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Wind-Lotterie für Schlieri kein Genuss-Projekt

Tiroler nimmt sich die Freiheit, bei Lotterie in Trondheim auf Sprung zu verzichten.

Wind-Lotterie für Schlieri kein Genuss-Projekt

Gregor Schlierenzauer genießt heute in Norwegen einen freien Tag.

Wegen Schneefalls und starker Windböen in Trondheim ließ der erfolgreichste Weltcup-Skispringer die Qualifikation Quali sein und verzichtete auf seinen Sprung.

Ständig wechselnde Bedingungen machten die Konkurrenz zu einer Lotterie. Der Tiroler dankte nach mehreren Unterbrechungen und langer Zwangspause unmittelbar vor ihm ab. "Das hat nichts mit Feigheit zu tun. Ich bin in einer Phase, in der ich solche Abenteuer nicht brauche."

Via Facebook erklärt Schlierenzauer seine Entscheidung, die bei Kollegen, Betreuern und Fans allgemeine Zustimmung und Akzeptanz findet.

Schlierenzauer erklärt seine Rückkehr in den letzten Wochen als "Genuss-Projekt", muss niemandem etwas beweisen und zeigt Reife, in dem er schwierige Situationen für sich so einordnet und lieber zurückzieht, als sein gutes Gefühl der letzten Sprünge aufs Spiel zu setzen.

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