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Schlieri spricht bei Einkleidung nicht mit Medien

Gregor Schlierenzauer schweigt bei der ÖSV-Einkleidung zu seiner sportlichen Zukunft.

Schlieri spricht bei Einkleidung nicht mit Medien

Es herrscht weiterhin Rätselraten über die sportliche Zukunft von Gregor Schlierenzauer.

Der 53-fache Skisprung-Weltcupsieger und zehnfache Weltmeister nahm zwar an der Einkleidung der ÖSV-Stars teil, doch stand im Gegensatz zu den anderen ÖSV-Stars den Medien nicht zur Verfügung.

"Er ist in der Therapie drinnen, aber das ist alles spezifisch für das Knie. Definitiv kann er nicht vor Jänner, Februar wieder springen", sagt der Sportliche Leiter Ernst Vettori über den Zustand des 26-Jährigen.

Schlieri im März verletzt

Schlierenzauer, der im vergangenen Jänner noch während der Vierschanzen-Tournee seine Saison aus Motivationsmangel beendet hatte, verletzte sich ja Mitte März beim Tiefschneefahren. Seit einer Kreuzband-Operation am rechten Knie ist Schlierenzauer in intensiver Rehabilitation.

Anfang April hatte sich Schlierenzauer aber "sehr motiviert, zurückzukehren" geäußert. Die Frage ist nur wann. Der Team-Olympiasieger wird sich wohl nach seiner, ursprünglich für acht Monate beraumten Wettkampfpause noch Zeit lassen.

Es scheint aktuell nicht einmal sicher, ob Schlierenzauer trotz des Ausfassens der Ausrüstung, die am Samstag in Innsbruck erfolgt, in den regelmäßigen Wettkampfbetrieb zurückkehrt.

Kein Druck vom ÖSV

"Er ist wahrscheinlich auch unschlüssig, er muss das selbst sagen. Ich kann nicht für ihn sprechen", sagte der Sportliche Leiter bei den Nordischen, Ernst Vettori, im Gespräch mit der APA. Zeitliche Vorgaben über seine körperliche Genesung hinaus gibt es vom ÖSV aber keine, geschweige denn Druck.

"Ich wäre froh, wenn Gregor topfit wieder zurückkommt und motiviert wieder vorne mitspringt. Es hängt von seiner Genesung ab und wie er dann auch zum Spitzensport steht. Wir geben ihm die Zeit, die er braucht", fügte der frühere Skisprung-Olympiasieger an.

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