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ÖSV-Megatalent bekommt erneut Chance im Weltcup

Junioren-Weltmeister Stephan Embacher darf in Lahti erneut sein Können im Skisprung-Weltcup unter Beweis stellen. Ein Routinier hat dafür das Nachsehen.

ÖSV-Megatalent bekommt erneut Chance im Weltcup Foto: © GEPA

Stephan Embacher gilt als eines der größten ÖSV-Skisprung-Talente der letzten Jahre.

Der Youngster durfte in diesem Winter bereits Vierschanzentournee- und Weltcup-Luft schnuppern, nun bekommt er von ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl erneut die Chance, sein Können im Weltcup unter Beweis zu stellen.

Der 18-jährige Tiroler rückt für Daniel Huber in das ÖSV-Aufgebot für das Weltcup-Wochenende in Lahti (1. bis 3. März).

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Widhölzl: "Es ist positiv brutal"

Die Entscheidung, Huber nicht zu berücksichtigen und dafür Embacher zu nominieren, fiel Widhölzl nicht leicht, wie er betont: "Die Reduzierung der Weltcup-Startplätze heuer von sieben auf sechs Athleten macht für uns die Entscheidung immer schwerer. Es ist positiv brutal. Wir haben fünf Athleten in den Top 13 im Weltcup. Von denen jemanden daheim zu lassen, ist nur im Ausnahmefall möglich."

Embacher habe sich aber "als Junioren-Weltmeister einen Einsatz verdient".

Vier Startplätze im österreichischen Team sind ohnehin fix vergeben. Neben Weltcup-Leader Stefan Kraft sind auch die ÖSV-Adler, Jan Hörl (4.), Michael Hayböck (5.) und Manuel Fettner (8.) unter den Top-Ten im Gesamtweltcup und damit gesetzt.


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