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ÖSV-Skispringerin muss die Saison beenden

Was sich bei den Olympischen Spielen bereits abgezeichnet hat, ist nun offiziell.

ÖSV-Skispringerin muss die Saison beenden Foto: © GEPA

Was sich bei den Olympischen Spielen bereits abgezeichnet hat, hat sich nun bestätigt: Daniela Iraschko-Stolz muss die laufende Skisprung-Saison aufgrund ihrer anhaltenden Knieschmerzen vorzeitig beenden.

Die 38-jährige Steirerin hat im Vorfeld der Olympischen Spiele in Peking mehrere Wochen lang nicht trainieren können, bei ihrem letzten Weltcup-Einsatz erreichte sie am Neujahrstag in Ljubno (SLO) den sechsten Platz. Kurz darauf war für die neunfache Medaillengewinnerin bei Großereignissen kein Skispringen mehr möglich.

Erst unmittelbar vor dem Saisonhighlight in China fiel im Februar die Entscheidung, dass Iraschko-Stolz bei den olympischen Bewerben im Damen-Einzel sowie im Mixed Team an den Start gehen kann. Dort gelang ihr trotz Knieproblemen ein zwölfter Platz im Einzelbewerb. Im Mixed Team belegte sie gemeinsam mit Lisa Eder, Stefan Kraft und Manuel Fettner aufgrund eines nicht gewerteten Sprungs von Iraschko-Stolz (regelwidriger Sprunganzug) für Österreich den fünften Rang.

Iraschko-Stolz wird die nächsten Wochen zur Regeneration nützen und dann zum gegebenen Zeitpunkt wieder ins Training einsteigen, beziehungsweise über ihre sportliche Zukunft entscheiden.

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