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Brennsteiner: "Cool, kein Statist mehr zu sein"

Salzburger zeigt auch in Kranjska Gora auf. So erklärt er seine Formsteigerung:

Brennsteiner:

Daran kann sich Stefan Brennsteiner sichtlich gewöhnen! Nach seiner Premiere in Bansko schafft es der Salzburger auch in Kranjska Gora als Dritter auf das Podest.

"Das ist noch einmal eine Zugabe zu dem, was in Bansko passiert ist", freut sich der 29-Jährige. "Ich habe mich eigentlich gut gefühlt, es war ein cooler Lauf. Dann habe ich beim Abschwingen die Sekunde Rückstand auf Marco (Odermatt) gesehen und mir gedacht: Geh leck... Mega, dass es für das Podest gereicht hat."

Auch wenn, wie er anmerkte, der Abstand zu Odermatt groß sei: "Da sieht man, was bei vielen noch drinnen ist."

In Bansko sei es bei ihm vor allem das Setup gewesen, jetzt sei die Lockerheit da. "Dass man um was Anderes fährt als nur um die Existenz. Dass man mit Spaß Ski fährt, das macht viel aus. Als wenn man jedes Mal vor dem Start zittern muss, dass man halbwegs ein Ergebnis ins Ziel bringt. Ich hoffe, dass ich da weiter anschließen kann. Es ist cool, kein Statist mehr zu sein."

Feller nach holprigen Start zurück auf Kurs

Als Achter der Disziplinwertung ist er bestplatzierter Österreicher. Auch Marco Schwarz (18.), Roland Leitinger (21.) und Manuel Feller (23.) scheinen unter den Top 25 auf, die für das Weltcupfinale qualifiziert sind. Feller durfte am Samstag mit Rang acht zufrieden sein (+1,45).

"Die Riesentorlaufsaison hat holprig angefangen, das hat das Selbstvertrauen genommen. Dann war es ein bisserl zäh Mitte Saison. Aber jetzt ist es von Rennen zu Rennen besser geworden", erklärte der Tiroler, der schon in Bansko als Sechster gut angeschrieben hatte.

Roland Leitinger bilanzierte mit Rang 13 (+1,76). "Teilweise ist das noch nicht der Speed, den ich für ganz vorne brauche", wusste der Salzburger.

Dominik Raschner gelang der Sprung von Rang 26 auf 17, es ist sein bestes Riesentorlaufergebnis im Weltcup.

"Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, bei diesen Verhältnissen funktioniert das Material gut", sagte der 26-Jährige. Christian Borgnaes wurde 29. Adrian Pertl (41.) und Thomas Dorner (48.) verpassten die Qualifikation für den zweiten Durchgang.

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