Die Weltcup-Saison ist vorbei, für Johannes Strolz ist aber noch nicht Schluss.
Der Vorarlberger begnügt sich nicht mit Trainingsläufen, er sammelt nach einer völlig verkorksten Weltcupsaison eifrig Rennkilometer.
Umfangreiches Programm nach Weltcupsaison
Bereits im Saisonfinish wechselte er in den Europacup.
Nach der Weltcupsaison absolvierte er erfolgreiche Starts bei der Polizei-Europameisterschaft und den österreichischen Staatsmeisterschaften.
Zuletzt war der Olympiasieger auch bei den deutschen Meisterschaften dabei.
Das geplante Antreten im Super-G verhinderte Schlechtwetter, im Riesentorlauf kam Strolz bei schwierigen Bedingungen auf Rang 13.
Wichtige Rennen bei Frühlings-Bedingungen
Die Frühlings-Bedingungen sind der Grund, warum Strolz weiterhin im Rennmodus unterwegs ist.
"Diese Rennen sind wichtig für mich. Ich habe gemerkt, dass ich mir sowohl im Slalom als auch im RTL bei Frühlingsschnee schwer tue, die ideale Linie zu finden", erklärt der 30-Jährige gegenüber der "Krone".
Daher muss der Urlaub vorerst noch warten. In der Karwoche habe er es etwas ruhiger geplant.
"Aber bis Ende April will ich noch einige Rennen fahren", so der Olympiasieger. Fixiert habe er Rennstarts allerdings noch nicht.
Strolz als Abfahrer? Update
Auch seine sportliche Zukunft ist offen. Nach Abfahrtsgold bei den Staatsmeisterschaften kokettierte Strolz mit einem Wechsel in den Speedbereich.
So steht es um seine Speed-Überlegungen>>>