Nach dem traditionellen Weltcup-Auftakt in Sölden (28./29. Oktober) sollen in der Ski-Saison 2023/24 die Gletscher-Abfahrten vom kleinen Matterhorn hinunter nach Cervinia zum ganz großen Spektakel werden.
Das Prestige-Projekt von FIS-Präsident Johan Eliasch konnte im Herbst 2022 aufgrund der zu warmen Temperaturen und des Schneemangels nicht stattfinden.
Die Piste für die beiden Herren-Abfahrten (11./12. November) ist vier Kilometer lang, die Frauen sollen ihre beiden Abfahrten (18./19.11.) auf einer leicht verkürzten Strecke austragen.
Fünf anstelle von nur zwei Schnee-Depots stehen bereit
Aufgrund der aktuellen Hitze und den Erfahrungen der vergangenen Winter sind viele Experten skeptisch, was die Austragung der Gletscher-Rennen im Herbst betrifft. Die Schweizer Organisatoren rund um Franz Julen sind durchaus optimistisch.
"Die Gletschertrainings laufen planmässig. Zudem finden die Männerrennen nicht mehr Ende Oktober, sondern zwei Wochen später statt. 2022 hatten wir nur zwei Schnee-Depots zur Verfügung, jetzt können wir auf fünf große Schnee-Depots zurückgreifen", erklärt der 64-jährige Schweizer gegenüber der Tageszeitung "Blick".
Mehr Sorgen bereiten den Veranstaltern laut der Schweizer Tageszeitung Probleme mit dem Militär-Personal.