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ÖSV-Abfahrer trainieren mit Langlauf-Coach

Österreichs Abfahrer gehen in der Saison-Vorbereitung ungewöhnliche Wege:

ÖSV-Abfahrer trainieren mit Langlauf-Coach Foto: © GEPA

Bei der Suche nach Hundertstel-Sekunden gehen die ÖSV-Abfahrer ungewöhnliche Wege.

In der Sommer-Vorbereitung wurde unter Leitung von ÖSV-Langlauf-Koordinator Trond Nystad ein spezielles Start-Training absolviert. "Dort liegen wertvolle Zehntel, die wir nicht mehr liegen lassen wollen", erklärt Reichelt.

Für Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher zählt vor dem Start, "dass wir seit langem wieder einmal eine Vorbereitung ohne Verletzungen hatten."

Cheftrainer Puelacher ist positiv gestimmt

Auch die fast schon traditionellen Abstimmungsprobleme auf dem nordamerikanischen Schnee glaubt man nun in den Griff bekommen zu haben.

"Wenn du in eine Saison gehst, in der jeder Vertrauen hat, dann bist du bereit", gab sich Puelacher daher zuversichtlich. "Außerdem waren wir beim Training in Copper Mountain mit allen Teams auf Tuchfühlung. Auch das stimmt mich positiv."

Womöglich werde es zunächst zwar noch nicht für den Sieg reichen. "Aber um das Podest können wir mitfahren", ist der Tiroler überzeugt. Die Jungen hätten natürlich andere Ziele. "Sie sollen vor allem die Strecke kennenlernen. Weltcup-Punkte wären ein schöner Erfolg."

Kriechmayr: "Schritt vorwärts gemacht"

"Wir sind ganz gut drauf", bestätigte Mayer eine gute Saisonvorbereitung. "Vielleicht werden einige Anfangs der Saison wieder schneller sein als wir. Aber wir werden trotzdem alles geben", versprach der 27-jährige Kärntner.

Vincent Kriechmayr wurde deutlicher. "Die ganze Mannschaft hat einen Schritt nach vorne gemacht", meinte der Oberösterreicher. "Wir sind auf jeden Fall stärker als vergangenes Jahr."

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