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Hirscher bewegte sich am Limit

So analysiert Marcel Hirscher das "denkwürdige" Wochenende in Val d'Isere:

Hirscher bewegte sich am Limit Foto: © GEPA

Ein "denkwürdiges, höchstspannendes Rennwochenende" liegt hinter Marcel Hirscher. Mit Rang drei im Riesentorlauf und dem Sieg im Slalom in Val d'Isere auch ein höchst erfolgreiches.

"Das war Skifahren am Limit. So viel habe ich mich an einem Rennwochenende schon lange nicht mehr am Limit bewegt", schreibt Hirscher in seinem Blog auf "redbull.com".

Vor allem der 2. Durchgang des Slaloms am Sonntag bei heftigem Schneefall sei "nah an der Grenze des Machbaren" gewesen. "Du siehst nichts, weil das Licht bescheiden und deine Brille zu 50 Prozent zugeschneit ist; du stützt dich hier und da mit den Händen ab, greifst mal in einen Tiefschneehaufen und mal auf blankes Eis, wo du dir fast die Schulter auskugelst – das war schon hart an der Grenze und letztlich bloße Intuition und Instinkt. Umso erfreulicher ist es für mich, bei so einem Rennen am Ende ganz oben am Stockerl zu stehen."

Hirscher hat "Luft nach oben"

Seine „Fahnenfahrt“ im 2. Durchgang des Riesentorlaufs sei zwar ärgerlich gewesen, habe aber gezeigt: "Der Speed passt momentan perfekt und gibt uns sogar noch etwas Spielraum. Das Beste: Es ist noch immer Luft nach oben!"

Bereits am kommenden Wochenende wartet mit dem RTL in Alta Badia (So., 9:30/12:30 Uhr) die nächste Bewährungsprobe, am Montag (18:30 Uhr) steht an gleicher Stelle ein Parallel-RTL an.

Bis dahin will Hirscher zunächst "zwei Gänge runter schalten und unsere sieben Sachen neu organisieren". Damit er bereit ist für das nächste Rennwochenende am Limit.

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