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Zagreb-Sieger Strasser: "Gespenstisch leer"

Deutscher verhindert ÖSV-Dreifachsieg in Zagreb. Der Sieg sorgt für gemischte Gefühle:

Zagreb-Sieger Strasser: Foto: © GEPA

Linus Strasser setzt sich bei der Snowqueen-Trophy in Zagreb die Krone auf! Der Deutsche feiert seinen zweiten Weltcupsieg, den ersten in einem Spezialslalom.

Zum Feiern lädt die Kulisse allerdings nicht ein. Aufgrund der Covid-Beschränkungen sind - wie überall im Weltcup - die Tribünen leer. "Es ist hier gespenstisch ruhig und leer, was das Ganze ein bisschen komisch macht", meint Strasser nach dem Sieg. "Aber die Emotionen sind trotzdem so, wie wenn Zuschauer da wären. Ich freue mich unglaublich."

Er habe schon während seiner Fahrt gemerkt, "dass der Ski immer läuft, dass ich nirgendwo große Hakler drin habe". Dass es zum Sieg reichte, "ist natürlich noch einmal eine andere Geschichte".

In den Spuren von Felix Neureuther

Der Sportler vom TSV 1860 München realisierte den ersten Slalom-Sieg für die deutschen Herren seit dem Erfolg von Felix Neureuther im November 2017 im finnischen Levi und den ersten für das gesamte Alpin-Team des Deutschen Skiverbands (DSV) in diesem Winter.

Am 31. Jänner 2017 hatte der 28-Jährige bereits den City Event in Stockholm gewonnen.

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