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Brennsteiner wurmt Platz vier beim RTL-Finale

Nur 11 Hundertstel fehlten aufs Podest beim Finale. "Brandy" zieht gemischte Saisonbilanz.

Brennsteiner wurmt Platz vier beim RTL-Finale Foto: © GEPA

Knapp daneben ist auch vorbei. 

Lediglich elf Hundertstel fehlten Stefan Brennsteiner im letzten Riesentorlauf der Saison in Meribel zu einem neuerlichen Podestplatz. Ergebnis des RTL >>>

Trotz Platz vier zeigte sich Brennsteiner "durchaus zufrieden mit dem Saisonfinish. Es war cool, dass wir es auf diesen Verhältnissen so hingebracht haben." Er habe sich gut auf den schmierigen Untergrund eingestellt und das Material entsprechend adaptiert. Das Podium knapp verpasst zu haben, wurmte ihn aber doch etwas.

Auch die Saisonbilanz fiel beim 30-Jährigen gemischt aus: "Das Ende war wieder gut, am Anfang war es nicht zufriedenstellend. Da war es so Mittelmaß, und leider waren mit Olympia drei blöde Ausfälle dabei."

Feurstein freut die Bestätigung

Patrick Feurstein katapultierte ein starker Abschnitt zwei - mit zweitbester Laufzeit hinter Aleksander Aamodt Kilde - noch nach vorne. Nach seinem vierten Rang in Alta Badia war es das zweite Top-Ten-Ergebnis für den Vorarlberger, der lange Zeit wegen einer Nervenentzündung ausgefallen war.

"Ich bin sehr zufrieden. Nach Alta Badia das noch einmal zu bestätigen, ist top. Ich bin froh, dass mir das noch einmal gelungen ist", sagte er. "Ich glaube, ich habe mich richtig gut entwickelt heuer noch einmal. Ich bin sehr zufrieden mit der Saison, dass ich mich in den Top 20 etablieren konnte."

Schwarz wechselte am Vortag noch den Ski

Marco Schwarz verriet der APA, dass er am Vortag auf ein anderes Skimodell gewechselt war. "Da habe ich mich von der ersten Fahrt an eigentlich recht wohl gefühlt. Das ist mir heute auch ganz gut geglückt im ersten Durchgang, unten habe ich es mir nicht ganz zugetraut. Im zweiten habe ich mir gedacht, ich muss punkten und unter die 15 kommen", berichtete der Kärntner. "Mit dem Riesentorlauf bin ich ganz zufrieden. Es ist auch wieder ein Aufwärtstrend da, was zum Schluss sehr wichtig ist."

Feller gibt Odermatt ein Bier aus

Manuel Feller tauschte seinen 22. Zwischenrang gegen einen 16. Platz im Finale aus und sicherte somit Rang drei in der Disziplinenwertung gegen den Tages-Zweiten Lucas Braathen ab. Weltcup-Stände >>>

"Der Lucas hat noch einmal alles probiert, hätte es sich definitiv verdient gehabt. Da kann man nur den Hut ziehen, wie er sich gesteigert hat in der Saison. Der 'Odi' (Sieger Odermatt, Anm.) hat sich ein paar Bier verdient heute, die gehen auf meine Kappe", richtete der Tiroler aus.

"Es sind ein bisschen gemischte Gefühle dabei, weil das heute definitiv kein gutes Skifahren war. Im ersten Durchgang hat es mich zum Tor gezwungen, ich habe dann einen großen Fehler gemacht. Aber es war auch der zweite Durchgang nicht das Gelbe vom Ei."

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