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FIS: So kam es zur Verwirrung im Parallelbewerb

Renndirektor Peter Gerdol erklärt, warum es die Verwirrung nach dem Parallelbewerb gab:

FIS: So kam es zur Verwirrung im Parallelbewerb

Die Verwirrung war groß, die Hektik nach dem Parallelbewerb wohl größer, als während des ohnehin stressigen Rennens.

Nach Minuten der Verwirrung wurde das Ergebnis nachträglich korrigiert, die Silbermedaille von Katharina Liensberger vergoldet.

Ursprünglich wurde die zeitgleiche Marta Bassino als Weltmeisterin angezeigt, Liensberger in der Ergebnisliste als Zweite geführt.

"Der Fehler lag bei der Zeitnehmung und der Grafik", erklärt FIS-Renndirektor Peter Gerdol im ORF-Interview. Es war der falsche Modus eingestellt, daher wurde wie in den Achtelfinal- und Viertelfinal-Läufen die schnellere Laufzeit zur Ermittlung einer Siegerin herangezogen.

"Wir haben danach gemeinsam mit der Zeitnehmungsfirma nochmal alles genau kontrolliert", so Gerdol. "Das hat ein bisschen gedauert." Daher stand der WM-Titel von Liensberger erst nach etwa einer halben Stunde Verzögerung fest.

Gerdol unterstreicht: "Unsere Regeln sind klar: Wenn zwei zeitgleich im Finale sind, dann gibt es zwei Siegerinnen. Daher ist es korrekt, dass es zwei Weltmeisterinnen gibt."

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