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Ärger über Streichung der St. Caterina-Abfahrt

Absage in St. Caterina grundsätzlich okay, aber Ärger über ersatzlose Streichung des Rennens:

Ärger über Streichung der St. Caterina-Abfahrt

Bei den Abfahrern herrschen nach der Absage der Abfahrt in St. Caterina gemischte Gefühle. Die Absage wird begrüßt, aber dass kein Ersatz möglich ist, sorgt für Ärger.

"Es wäre überhaupt kein faires Rennen gewesen, teilweise auch ein Risiko bei den Sprüngen", meint Hannes Reichelt. Den Ausfall kritisiert er: "Es ist echt schade, wir haben eh auf der Speed-Seite schon so wenig Rennen und dann findet sich leider keiner, der das Rennen austragen kann."

Vincent Kriechmayr stimmt zu: "Es ist schade, weil wir doch schon weniger Speedrennen haben. Ich wäre froh, wenn wir ein bisschen mehr hätten."

"Enstpricht nicht der Fairness"

Damit erhält die schon länger geführte Diskussion über eine Ungleicheit zwischen Speed- und Technik-Bewerben zusätzliche Nahrung.

"Ich glaube, ich spreche im Sinne aller Speedfahrer, das entspricht nicht gerade der Fairness, aber wir müssen es eh so nehmen", sagt Kriechmayr. Auch er versteht nicht, warum es keinen Ersatz gibt. "Sonst hat sich ja auch immer ein Platzerl gefunden, vielleicht schaffen wir es in Zukunft, dass man Ausweichorte findet."

Schröcksnadel weint Abfahrt nach

ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel weint dem Rennen angesichts der zuletzt starken Vorstellungen seiner Speedpiloten nach.

"Wir wären im Aufwind, uns hätte es gut gepasst", stellte Schröcksnadel im ORF-Radio Ö3 klar. Die nächste Abfahrt ist erst am 13. Jänner in Wengen geplant. Die bisherigen beiden hatten in Val d'Isere Kjetil Jansrud und in Gröden Max Franz gewonnen.

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