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Schild: "Bin noch nicht mutig genug"

Bernadette Schild weiß nach Platz 10 im Sestriere-Slalom, wo sie den Hebel ansetzen muss:

Schild:

Mit Rang zehn ist Bernadette Schild beste Österreicherin im Slalom von Sestriere.

"Zwei Ergebnisse an einem Wochenende hatte ich glaube ich noch nie", ist die Salzburgerin mit den beiden Rennen durchaus zufrieden. Wobei sie Luft nach oben sieht: "Es waren heute zwei solide Läufe. Es ist aber nicht so, dass ich komplett loslassen kann."

Die 26-Jährige weiß, wo sie ansetzen muss: "Ich bin einfach noch nicht mutig genug, dass ich mich auf mein Können verlassen kann."

Die Material-Umstellung von Rossignol auf Head sei ihr jedenfalls gelungen. "Ich denke, dass ich die richtige Abstimmung habe. Im Training habe ich teilweise schon ein richtig gutes Gefühl."

Weitere Stimmen der ÖSV-Damen:

Katharina Truppe: "Bei meinem Fehler im ersten Lauf habe ich mich ein bisschen hinten reingesetzt, dann hat der Ski gegriffen. Ich habe Glück gehabt, dass es sich noch ausgegangen ist. Im zweiten Lauf ist es nicht mehr so leicht von der Hand gegangen. Aber ich bin schon zufrieden, damit kann man arbeiten. Ich habe Selbstvertrauen getankt - ich kann ja doch noch skifahren."

Katharina Gallhuber: "Mit dem Ergebnis bin ich superhappy, vor allem weil die ersten Rennen nicht nach Wunsch gelaufen sind. Ich bin zwei Europacup-Rennen gefahren, die haben Selbstvertrauen gegeben. Dadurch habe ich mir mehr Gasgeben getraut. Wir pushen uns gegenseitig, ich hoffe, so können wir uns nach vorne arbeiten."

Katharina Huber: "Ich habe es unten, wo es flacher wird, ganz gut erwischt. Oben habe ich leichte Probleme gehabt, bin nicht gleich reingekommen. Da habe ich gemerkt, dass ich Gas geben muss. Ich bin superhappy, dass ich mal meine Trainingsleistungen umsetzen konnte, das ist mir noch nicht oft gelungen."

Michaela Kirchgasser über ihren Sturz: "Das Knie sollte passen. Das Hinterteil hat ein bisschen was abbekommen, aber Gottseidank habe ich genug Weihnachtskekse gegessen. Ich habe von Anfang an keinen Grip bekommen. Gottseidank ist nichts passiert - aber es wird schon irgendwann weitergehen. Das Fahren passt - das kann ich mitnehmen."

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