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Reichelt: "Bin froh, wenn 2016 vorbei ist"

Hannes Reichelt nach Podest-Rückkehr glücklich. Salzburger hofft auf ein "Hochplateau":

Reichelt:

Hannes Reichelt meldet sich in Santa Caterina zurück: Der Salzburger fährt als Zweiter erstmals nach seiner Verletzung in Kitzbühel aufs Podest.

Ein versöhnlicher Abschluss für ein schwieriges Jahr. "Vor ein paar Wochen habe ich zu Christof Innerhofer gesagt, dass ich unheimlich froh bin, wenn 2016 vorbei ist. Es war eine unglaubliche Berg-und-Talfahrt", so der Salzburger.

"Zuerst der Sturz in Kitzbühel, dann die Operation im September. Ich hoffe, dass das, was jetzt wieder wie ein Berg aussieht, ein Hochplateau ist für 2017."

"Gesundheit das Wichtigste"

Die Rücken-Operation sei notwendig gewesen: "Sonst hätte es mich vielleicht im Jänner oder Februar erwischt. Wenn man nicht mehr ohne Schmerzen gehen kann, dann ist es schwierig. Ich bin froh, dass es jetzt zu laufen beginnt, aber es freut mich vor allem, dass ich gesund bin. In solchen Situationen merkt man, dass die Gesundheit das Wichtigste ist."

Das Ergebnis sei für ihn wichtig. Er habe damit gerechnet, erst im September wieder konkurrenzfähig zu sein. "Es ist positiv, mit Blick auf die WM in sechs Wochen."

"Brutal schwer"

Zu seiner Fahrt meint der Routinier: "Im oberen Teil habe ich zwei Kurven nicht erwischt. Ich habe keine Risiko genommen, erst gegen Ende war es mir möglich, zu attackieren."

Für die Strecke gibt es Lob: "Es ist ein wunderschöner Kurs, das Gelände ist gut für einen Super G. Es war ein brutaler schwerer Lauf, aber das sind Sachen, die mir liegen."

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