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Feller: "Ist den Besten schon passiert"

Manuel Feller nach Halbzeit-Führung im Zagreb-Slalom früh out, blickt aber schon nach vorne.

Feller:

Erstmals Halbzeit-Führender - und dann endet der Lauf beim 2. Tor! Manuel Fellers Traum vom ersten Weltcupsieg platzt in Zagreb bitter.

"Ein klassischer Einfädler, das ist den Besten schon passiert", ist der Tiroler gefasst. "Nervös war ich nicht. Es war eher so, dass ich 2 Stunden keinen Schwung mehr gefahren bin und zu viel nachgedacht habe."

Der 24-Jährige blickt aber schon nach vorne: "Deswegen muss ich den Kopf nicht in den Sand stecken. Dass ich schnell bin, hat man schon öfter gesehen."

"Und jetzt kommt Adelboden, mein Lieblingshang. Manchmal hat man Pech, manchmal Glück - so ist der Skisport."

Auch die Kollegen fühlen mit. "Es tut mir irrsinnig leid für ihn", meint Marcel Hirscher. "Wichtig ist, dass er schnell Ski fährt. Sicher ist es bescheiden, wenn er dann beim zweiten Tor abschwingen muss. Aber es ist schön, dass unsere jungen Läufer internationale Klasse haben - früher oder später wird er seinen ersten Sieg holen."

Und auch Felix Neureuther spendet Trost: "Für den Felli ist es extrem schade. Der Kerl kann ein ganz Großer werden."

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