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So steht es um die Speed-Rennen in Nordamerika

Die FIS vertagt die Entscheidung um die Speed-Rennen in Nordamerika. So sieht es aus:

So steht es um die Speed-Rennen in Nordamerika

Noch ist unklar, ob die ersten Speed-Rennen der WM-Saison 2016/17 wie geplant ausgetragen werden können.

Die Schneelage in Lake Louise (CAN) und Beaver Creek (USA) ist weiterhin besorgniserregend. Die für Dienstag geplante Entscheidung der FIS über die Herren-Rennen in den kanadischen Rocky Moutains (26./27. November) wurde auf Mittwoch verschoben.

Da für die nächsten Tage kältere Temperaturen angesagt sind, haben die Veranstalter Hoffnung auf Besserung.

Teams ändern ihre Pläne

Die Teams haben aufgrund der unklaren Situation die Reisepläne ihrer in Europa verbliebenen Fahrer und Coaches weiter nach hinten verschoben und ihre Flüge auf kommende Woche umgebucht. Ein guter Teil der ÖSV-Herren bereitet sich schon länger in Nakiska westlich von Calgary auf die ersten Speed-Bewerbe vor.

Denn bereits Freitag (18. November) wird auch entschieden, ob die drei Herrenrennen vom 2. bis 4. Dezember in Beaver Creek stattfinden können. Dort sieht es ebenfalls sehr schlecht aus, es soll aber auch in Colorado nun deutlich kälter werden.

Fällt Lake Louise aus, gibt es am 26./27. November keine Herren-Weltcuprennen. Fällt auch Beaver Creek, wird das auf der Raubvogelpiste angesetzte Programm (Abfahrt, Super-G, Riesentorlauf) stattdessen in Europa gefahren.

Wichtige Rennen an der Ostküste

Etwas günstiger ist die Situation bei den Damen. Ihre drei Speed-Rennen in Lake Louise stehen ebenfalls erst am ersten Dezember-Wochenende auf dem Programm. Und die Technik-Rennen am Thanksgiving-Wochenende 26./27. November in Killington scheinen so gut wie gesichert zu sein, obwohl auch an der US-Ostküste die Schneesituation trist ist.

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Mit 120 Schneekanonen wird unter dem österreichischen OK-Chef Herwig Demschar sowie Renndirektor Ted Sutton die Rennpiste "Superstar" aber seit längerem bei jeder Möglichkeit intensiv beschneit. Demschar vermeldete am vergangenen Wochenende, dass gut 80 Prozent der Strecke beschneit seien.

Rennen an der Ostküste sind dem amerikanischen Skiverband und der Ski-Industrie wegen des Millionen-Einzuggebietes enorm wichtig. In Killington konnten sogar viele Zuschauer-Tickets verkauft werden, was in den USA nicht selbstverständlich ist.

ÖSV-Fahrer muss abreisen

Innerhalb nur weniger Stunden waren etwa die 3.500 Plätze auf der Tribüne und der VIP-Abteilung abgesetzt. Man rechnet mit insgesamt 5.000 bis 7.000 Zuschauern pro Rennen.

ÖSV-Fahrer Frederic Berthold hat sich beim Übersee-Training in Kanada eine Daumenbruch zugezogen und muss deshalb zurück in die Heimat.

Der bei einem Riesentorlauf-Sturz in Nakiska erlittene Bruch am Daumen-Sattelgelenk (Rolando-Fraktur) muss operiert werden. Der 25-jährige Vorarlberger, Sohn des ehemaligen ÖSV-Herrenchefs Mathias Berthold, flog noch Dienstag zurück nach Österreich

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