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DSV-Ass Dreßen hofft auf Comeback bei Ski-WM

Die Reha des deutschen Abfahrers läuft besser als erhofft.

DSV-Ass Dreßen hofft auf Comeback bei Ski-WM Foto: © GEPA

Deutschlands Speed-Ass Thomas Dreßen hat die Hoffnung auf ein Comeback bei der alpinen Ski-WM im Februar noch nicht aufgegeben.

Das teilt der 27-Jährige am Donnerstag bei einer Medienrunde mit. Dreßen absolviert zur Zeit die Reha nach einer Hüft-OP und hofft bei einer Kontrolle nächste Woche auf die Erlaubnis der Ärzte, wieder in das Ski-Training einsteigen zu können.

Auf die Frage, ob die WM in Cortina d'Ampezzo vom 8. bis 21. Februar ein Thema für ihn sei, antwortet er: "Klar ist die WM ein Thema." Das Ziel scheint ambitioniert, vor allem weil Dreßen einen Start bei den Heimrennen in Garmisch-Partenkirchen Anfang Februar zugleich als "unrealistisch" bezeichnet. Nur wenige Tage nach dem Weltcup auf der Kandahar stehen bereits die Trainings und WM-Rennen in Cortina an.

Hoffnung auf eine schnelle Genesung

Der Optimismus bei dem Kitzbühel-Triumphator von 2018 und insgesamt fünfmaligen Weltcup-Sieger rührt daher, dass die Reha bisher besser verlaufen sei als erhofft.

"Die letzten paar Wochen habe ich richtig gute Fortschritte gemacht. Ich bin soweit schmerzfrei", so der Sportler aus Oberbayern. Dreßen hatte sich im Herbst einer Hüft-OP unterzogen, weil ihm das Gelenk schon seit langer Zeit Schmerzen bereitet hatte.

Eine freier Gelenkkörper konnte dabei aber nicht wie geplant entfernt werden. Ob ihn diese Blessur auch beim intensiven Schneetraining oder bei Rennen beeinflusst, muss sich erst zeigen.

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