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Reichelt an Lendenwirbelsäule operiert

ÖSV-Routinier wird in Innsbruck ein Stück Bandscheibe aus Wirbelkanal entfernt.

Reichelt an Lendenwirbelsäule operiert

Vergangenes Wochenende überraschte Hannes Reichelt die Öffentlichkeit mit der Heirat seiner Langzeit-Freundin Larissa, dieses Wochenende musste sich der 36-jährige Salzburger in Innsbruck einer Operation unterziehen.

Dem Super-G-Weltmeister 2015 ist im Sanatorium Kettenbrücke ein Stück Bandscheibe aus dem Wirbelkanal entfernt worden. Der einstündige Eingriff ist ohne Komplikationen verlaufen. "Reichelt wird sich in den nächsten Wochen schonen müssen", erklärt der behandelnde Arzt Michael Gabl.

Wann der Sieger von elf Weltcup-Bewerben wieder auf Schnee trainieren und in den Ski-Zirkus einsteigen kann, wird laut Dr. Gabl der Heilungsverlauf zeigen.

Reichelt klagte nach seiner Rückkehr aus Chile über Schmerzen im Rückenbereich. Nach einer MRT-Untersuchung in Innsbruck wurde das Ausmaß der Verletzung ersichtlich.

Reichelt: "Schmerzen sind weg!"

"Die Schmerzen, die ich vor der Operation hatte, sind zum Glück weg. Ich hoffe auf einen guten Heilungsverlauf, und dass ich bald wieder auf Ski stehen kann", meint der ÖSV-Routinier, der erst Mitte der Woche für weitere Stellungnahmen zur Verfügung steht.

Der Radstädter hatte bereits vor drei Jahren über massive Rückenprobleme geklagt. Im Jänner 2014 gewann er trotz großer Schmerzen die Kitzbühel-Abfahrt. Danach traten Lähmungserscheinungen in den Beinen auf und Reichelt wurde Ende Jänner 2014 von Gabl wegen eines akuten schweren Bandscheibenvorfalls operiert.

Schon damals wurde ein im zentralen Nervenkanal freiliegendes Knorpelstück entfernt. Damit fiel Reichelt für die Olympischen Spiele 2014 in Sotchi aus.

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