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ÖSV-Boss übt heftige Kritik an den Stars

Es gibt kaum Ausreißer, aber viele Niederlagen. Ein ÖSV-Boss hat genug:

ÖSV-Boss übt heftige Kritik an den Stars

Österreichs Ski-Team hinkt in dieser Saison den Erwartungen deutlich hinterher.

Während bei den Herren viel von Marcel Hirscher (fünf Saisonsiege) abhängt, gab es bei den Damen lediglich einen Sieg durch Eva-Maria Brem zu verbuchen.

Viel zu wenig, wenn es nach dem Geschmack von Sportdirektor Hans Pum geht. "Die Optik schaut verheerend aus", wird er von der "Krone" zitiert und geht noch einen Schritt weiter: "Was manche an Leistung abliefern, ist gemessen am Können eindeutig zu wenig."

Fenninger und Co.: Die Zahl der Verletzten ist hoch

Zu einem gewissen Teil ist das bescheidene Abschneiden auch dem Verletzungspech zuzuschreiben, das das ÖSV-Team in dieser Saison besonders schlimm erwischte. Anna Fenninger und Matthias Mayer sind nur die prominentesten Namen einer Vielzahl an Athleten, die außer Gefecht sind.

Das alleine will Pum nicht als Ausrede gelten lassen, weiß aber auch: "Allzu viele gibt es etwa im Speed-Team der Herren nicht mehr, die für absolute Spitzenplätze infrage kommen." Den Abfahrern droht daher die erste sieglose Saison seit 2009/10.

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