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Olympiasieger Strolz lässt Titelverteidigung sausen

Der Vorarlberger tritt, anders als geplant, nicht bei den österreichischen Abfahrtsmeisterschaften an. Auch Babinsky und Kriechmayr sind nicht dabei.

Olympiasieger Strolz lässt Titelverteidigung sausen Foto: © GEPA

Im März 2023 krönte sich Johannes Strolz vor Stefan Babinsky (2.) und Felix Hacker (3.) bei den Österreichischen Alpinen Skimeisterschaften zum Abfahrtssieger.

Ursprünglich wäre der Vorarlberger auch heuer wieder – diesmal auf der Reiteralm (Steiermark) – an den Start gegangen. "Geplant war schon, dass ich fahre. Wir haben uns jetzt aber dazu entschieden, am Montag die deutschen Super-G-Meisterschaften in Pfelders (Südtirol, Anm.) zu bestreiten", wurde der 31-Jährige von der "Kronen Zeitung" zitiert.

Damit verzichtet Strolz auf eine mögliche Titelverteidigung in der Abfahrt, den Super-G auf der Reiteralm am Mittwoch (10.04.) lässt er sich aber nicht entgehen.

Patrick Feurstein strebt RTL-Titel an

Bei der Abfahrt ebenfalls nicht am Start sein werden Stefan Babinsky und Vincent Kriechmayr. Das ÖSV-Duo absolviert im Moment in Norwegen Skitests mit Ausrüster Head.

Lukas Feurstein nannte für die Abfahrt, entschied sich kurzfristig aber gegen ein Antreten und trainiert in Kaprun Riesentorlauf.

Sein Cousin Patrick Feurstein, der zuletzt bei der deutschen Meisterschaft aufzeigte, nimmt den RTL sowie den Super-G auf der Reiteralm in Angriff. "Nachdem ich bereits Zweiter und Dritter war, wäre der Titel im Riesentorlauf sicher ein Ziel für mich."

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