Der Internationale Skiverband (FIS) hat nach der Causa um Stefan Luitz in der abgelaufenen Saison Konsequenzen gezogen und verbietet weiterhin das Inhalieren von Sauerstoff aus der Flasche.
Allerdings findet sich der entsprechende Passus nun in der Internationalen Wettkampf-Ordnung und nicht mehr in den Anti-Doping-Bestimmungen. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erlaubt anders als die FIS die Inhalation von Sauerstoff ausdrücklich.
Wie die FIS auf ihrer Website mitteilt, habe man das Verbot der zusätzlichen Sauerstoff-Aufnahme (und Ähnliches) bei Wettbewerben für alle Disziplinen nun in die "International Competition Rules" (ICR), Artikel 222.7, aufgenommen. Wer gegen diese Regel verstößt, wird disqualifiziert.