news

Kriechmayr auch im 2. Abfahrtstraining stark

Vincent Kriechmayr präsentiert sich in Aspen auch im 2. Abfahrtstraining stark:

Kriechmayr auch im 2. Abfahrtstraining stark

Vincent Kriechmayr bestätigt beim Weltcup-Finale in Aspen im zweiten Abfahrtstraining für das Rennen am Mittwoch (16.30 Uhr MEZ) seine starke Form.

Nach Bestzeit am Montag landet der Oberösterreicher am Dienstag auf Rang zwei, eine Hundertstel hinter Peter Fill (ITA). Hannes Reichelt (+0,15) belegt unmittelbar hinter Vizeweltmeister Erik Guay (CAN/+0,06) Rang vier.

Auch die weiteren Österreicher Matthias Mayer (7./+0,63), Romed Baumann (9./+0,73) und Max Franz (10./+0,76) landen in den Top Ten.

Der sechsfache Weltcup-Gesamtsieger Marcel Hirscher verzichtet erneut auf einen Start.

Der Norweger Kjetil Jansrud (+0,77), der im Abfahrts-Weltcup 33 Zähler vor Titelverteidiger Fill führt, wird Elfter.

"Es ist nur ein Training"

Kriechmayr hofft noch auf einen Stockerlplatz, um die Saison halbwegs versöhnlich zu beenden. "Es ist nur ein Training, man hat bei der WM gesehen, dass es auch in die Hose gehen kann. Aber ich fühle mich ganz gut auf dem Berg. Ich hoffe, dass ich es noch einmal so locker runterbringe", sagte der Oberösterreicher.

Die Guten könnten immer noch ein Schäuferl zulegen, meinte er. "Bei mir war es eine gute Fahrt, ein paar Passagen kann ich noch ein bisschen besser machen. Wenn ich das schaffe, bin ich sicher zufrieden."

Verbessert gegenüber dem Vortag zeigte sich als Vierter mit 0,15 Sekunden Rückstand Hannes Reichelt: "Es ist definitiv besser gegangen, schon oben, obwohl es da sicher noch schneller ginge. Ich bin generell besser Ski gefahren, ich glaube die Abstimmung dürfte so funktionieren."

Schwierig für die Rennläufer ist das Abschwingen im Ziel, der Auslauf ist mit 145 m zwar lang, weist aber viel Gefälle auf: "Es ist relativ holprig. Mit einer vorderen Nummer geht es noch, aber jeder, der abschwingt, macht es kaputter. Das ist hier sicher eine der schwierigeren Sachen", meinte der Salzburger.

Hinter Matthias Mayer (7.) und Romed Baumann (9.) landete auch Max Franz (10.) in den Top Ten. "Herunten war es eine gute Fahrt, das Fahren hat viel Spaß gemacht, es ist wieder ein bisschen lockerer gegangen. Das ist ganz cool für morgen", sagte Franz. Das Abschwingen im Ziel bezeichnete er als "total ungut", weil es sehr wellig sei.

Kommentare