Kjetil Jansrud macht sich beim norwegischen Trainer-Team beliebt.
Der Norweger gibt einen Teil der Sieg-Prämie für den "Südtirol-Pokal" (der Punktebeste der 4 Rennen in Gröden und Alta Badia) an seine Trainer ab. "Einen Teil der Prämie zahle ich in eine Party-Kassa für die Trainer ein", so der Drittplatzierte des Parallel-RTL. "Ich habe schon beim Herfahren gesagt, dass ich das machen werde, wenn ich gewinne. Sie sollen sich nach dem Ende der Saison eine schöne Zeit machen."
Für den Norweger ist es nach dem Sieg bei der Premiere 2015 der zweite Podestplatz in einem Parallel-RTL. "Ich war ja früher ein ganz passabler Riesentorläufer. Jetzt fehlt mir etwas die Technik, wenn es von da ganz oben weggeht. Aber wenn es so wie hier ist, es weniger dreht, dann geht es ganz gut", versucht er eine Erklärung, warum er in dieser Disziplin so stark ist, zu finden.
Dabei war auch noch mehr möglich: "Im Halbfinale habe ich es ein bisschen verschenkt. Als ich ich die Linie beim Sprung angesetzt habe, habe ich gleich gewusst, dass das ein taktischer Fehler war."