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Hirschbühl: "Da braucht es ein kleines Wunder"

Das Slalom-Ass kämpft auch 200 Tage nach seiner Verletzung noch mit den Folgen.

Hirschbühl: Foto: © GEPA

Dass Sieg und Niederlage nah beieinanderliegen, durfte Christian Hirschbühl in der abgelaufenen Saison am eigenen Leib erfahren.

Der Vorarlberger konnte vor eigenem Publikum beim Parallelbewerb von Lech-Zürs im November seinen ersten Sieg feiern, zwei Monate später verletzte sich der 32-Jährige beim Slalom in Wengen schwer. 

Auch 200 Tage nach seinem Sturz laboriert der Lauteracher noch an den Folgen. Im Interview mit der "Krone" spricht Hirschbühl über die anstrengende Zeit, die er hinter sich hat.

"Es war einfach eine richtig schwere Sprunggelenksverletzung mit vielen kombinierten Brüchen. Es war für mich richtig schwierig ruhig zu bleiben", fasst der Technik-Spezialist die letzten Monate zusammen.

Auf sein Ski-Comeback muss Hirschbühl weiter warten, eine kleine Hoffnung auf das Chile-Trainingslager besteht noch: "Da hängt sehr viel davon ab, wie sich das in den kommenden zwei Wochen entwickelt. Theoretisch besteht, bei optimaler Heilung, auch die Möglichkeit, dass ich zum Trainingslager nach Chile nachfliege. Aber da braucht es schon ein kleines Wunder."

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