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FIS-Komitee beschließt neue Speed-Startreihenfolge

Bei Speed-Bewerben soll es zu stärkerer Durchmischung kommen:

FIS-Komitee beschließt neue Speed-Startreihenfolge

Die FIS will mehr Würze in die alpinen Speed-Bewerbe bringen und beschließt beim Kongress im mexikanischen Cancun eine Änderung der Startreihenfolge.

Die ersten Zehn gemäß der Weltcup-Startliste dürfen ihre Startnummer aus den ungeraden Zahlen von 1-19 frei wählen. Die folgenden zehn Läufer bekommen ihre Position aus den geraden Zahlen von 2-20 zugelost.

Die Athleten 21-30 füllen das Feld bis zur Startnummer 30 nach zufälliger Reihenfolge auf. Die Änderung gilt für Herren und Damen gleichermaßen.

Zuvor bekam die Top-Gruppe der sieben besten Läufer einen Startrang zwischen 16-22, die folgenden acht mussten unmittelbar davor auf die Piste.

Änderung beim Material

Ein Kompromiss in einer lange geführten Diskussion wird bei der Frage nach den Riesentorlauf-Skiern bei den Herren gefunden.

Vor der Saison 2013/14 wurde der Mindest-Radius in dieser Disziplin von 27 auf 35 Meter erhöht, wodurch das Material schwieriger zu fahren wurde. Dieser Wert wird nun wieder auf 30 Meter reduziert. 

Während die neue Startreihenfolge ab sofort in Kraft tritt, werden sich die männlichen Riesentorläufer noch bis 2017/18 gedulden müssen, ehe sie sich die neuen Latten unter die Füße schnallen dürfen.

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