Die Zukunftspläne von Bode Miller

Dass Bode Miller mit 40 Jahren seine große Ski-Karriere beendet hat, ist mittlerweile weitgehend bekannt.
"Es ist offiziell", bestätigte der US-Skistar dies am Freitag auch am Rande des Weltcups in Beaver Creek, wo am Abend die traditionelle Charity-Party seiner "Turtle Ridge Foundation" stattfand. Mit dabei waren Ehefrau Morgan und alle vier Kinder Millers.
Der Gewinner von sechs Olympia- und fünf WM-Medaillen hat zweimal auch die Weltcup-Gesamtwertung für sich entschieden und ist der erfolgreichste US-Skirennläufer aller Zeiten.
Miller wird nun für den US-TV-Sender NBC von den Olympischen Spielen in Südkorea berichten und schließt sich als angehender Medienmitarbeiter damit kurioserweise endgültig jener Berufsgruppe an, mit der er in seiner Karriere nie wirklich warm geworden ist.
Auch Trainerjob ist für Miller vorstellbar
Dasselbe gilt für einen Job als Ski-Coach. Selbst das kann sich der Amerikaner in Zukunft vorstellen. Olympia wird Miller nun nur noch hinter dem Mikrofon erleben.
Sein schönstes Olympia-Erlebnis sei das dritte Abfahrtstraining in Sotschi gewesen, sagte Miller über seine Bestzeit von vor vier Jahren. In der Abfahrt selbst war er wegen Sehproblemen dann nur Achter geworden.
Es war der Winter, in dem sich Miller zuvor mit Trainingsbestzeit auf der Streif auch noch einmal zum Kitzbühel-Favoriten gemacht hatte. Er wurde dann aber hinter Hannes Reichelt und Aksel Lund Svindal "nur" Dritter und musste deshalb ohne Hahnenkamm-Sieg abtreten.
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