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ÖSV-Abfahrer: "Ich würde auf Odermatt wetten"

Marco Odermatt erklärt, warum er in Kitzbühel mit einem Grinser am Start stand. Vincent Kriechmayr glaubt an den ersten Abfahrtssieg des Schweizers.

ÖSV-Abfahrer: Foto: © GEPA

Feiert Marco Odermatt seinen langersehnten ersten Abfahrtssieg ausgerechnet auf der Streif?

Der Schweizer hat in Kitzbühel bisher jedenfalls gut lachen. Mit den Plätzen vier und elf in den beiden Trainings hat Odermatt seine Mitfavoritenrolle untermauert, ohne bereits alle Karten aufzudecken.

Was vor allem im ersten Training auffiel: Odermatt stand mit einem breiten Grinsen im Gesicht im Starthaus der Streif.

"Ja, ich habe mich im ersten Trainings wirklich sehr gefreut. Es war alles perfekt, so schön wie noch nie hier", erzählt Odermatt im Zielraum.

Odermatt nach Training: "Viele Reserven waren da nicht mehr"

Die Laune beim Gesamtweltcup-Leader ist auch nach dem zweiten Training am Donnerstag bestens. Odermatt fuhr in einigen Abschnitten Top-Zeiten, ehe er abstellte und als Elfter mit 0,74 Sekunden Rückstand abschwang.

Der Eindruck, er hätte sogar noch Reserven, habe aber getäuscht, meint der 25-Jährige.

"Viele Reserven waren da nicht mehr. Ich bin wirklich von oben bis zur letzten Zwischenzeit schon im Angriffsmodus gefahren. Unten sind sicher noch zwei, drei Zehntel drin, aber schauen wir mal", meint Odermatt.

Kriechmayr: "Wenn ich wetten dürfte, würde ich auf ihn wetten"

Ein Österreicher hat den Schweizer für die Abfahrten ganz oben auf der Rechnung.

"Odi ist in manchen Passagen sehr schnell gewesen. Er ist sicher ein heißer Kandidat morgen", sagt Vincent Kriechmayr.

Der Oberösterreicher meint sogar schmunzelnd: "Wenn ich wetten dürfte, würde ich auf ihn wetten". 

Geht Kriechmayrs Tipp auf, hätte Odermatt sicher wieder gut lachen.


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