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Stadlober glänzt beim Weltcup-Auftakt

Teresa Stadlober verteidigt im Verfolgungsrennen ihren starken 6. Gesamtrang. Schwedin siegt.

Stadlober glänzt beim Weltcup-Auftakt Foto: © GEPA

Langläuferin Teresa Stadlober beendet das Ruka-Triple auf dem starken 6. Gesamtrang.

Die Salzburgerin verteidigt am Sonntag im Verfolgungsrennen über 10 km in der freien Technik ihre Position. Stadlober fehlen am Ende 41 Sekunden auf Gesamtsiegerin Charlotte Kalla (SWE), die vor Marit Björgen (NOR) und Stina Nilsson (SWE) ihren 10. Weltcupsieg feiert.

In der Tageswertung verpasst Stadlober in 25:50,9 Minuten als Vierte um lediglich 0,8 Sekunden das Podest der besten drei Läuferinnen.

Die schnellste Laufzeit erzielt Ragnhild Haga (NOR/25:41,8) vor Heidi Weng (NOR/25:46,3) und Kalla (25:50,1).

"Ein Traum"

"Auf diese Art und Weise in die Saison zu starten ist ein Traum. Ich habe zwar schon im Training gemerkt, dass es richtig gut geht. Aber von Beginn weg mit der Weltspitze mitzulaufen, ist nicht selbstverständlich, und wir haben auch den Leistungshöhepunkt erst etwas später geplant", betonte Stadlober und sprach von einem ihrer besten Skating-Rennen.

Ihre bisher besten Karriere-Platzierungen sind nun zwei vierte Plätze auf Etappen in Ruka bzw. der Tour de Ski 2017 (Schlussabschnitt) und zwei fünfte Ränge ebenfalls nun in Ruka und bei der Tour de Ski. In Einzelrennen sind sechste Plätze die Topresultate (La Clusaz 2016/17 und WM 2017).

Mit den drei Top-Sechs-Ergebnissen in Ruka weckte Stadlober schon früh im Olympia-Winter die Hoffnung auf mehr. Am Vortag hatte sie einen Podestplatz als Saisonziel bezeichnet. "Aber da muss alles passen."

Auf der nächsten Station in Lillehammer bestreitet die von ihrem Vater Alois trainierte Radstädterin den Skiathlon (7,5 km klassisch plus 7,5 km Skating) am kommenden Sonntag.

"Dass es in beiden Techniken so gut läuft, stimmt mich positiv für nächstes Wochenende. Ich freue mich auf den einzigen Skiathlon vor Olympia. Die Erwartungen haben sich jetzt natürlich erhöht. Ziel ist es, wieder unter die Top 6 zu laufen", erklärte Stadlober.

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