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Verpatzter NHL-Auftakt für Raffl

Der ÖEHV-Legionär kassiert mit den Philadelphia Flyers eine Niederlage:

Verpatzter NHL-Auftakt für Raffl

Für Michael Raffl und die Philadelphia Flyers setzt es zum Auftakt der Playoffs in der National Hockey League (NHL) eine Niederlage.

Der 27-Jährige und sein Team müssen sich den favorisierten Washington Capitals auswärts mit 0:2 geschlagen geben und geraten in der Best-of-seven-Serie mit 0:1 in Rückstand.

Indes gelingt den New York Islanders ein toller Start. Sie triumphieren auswärts bei den Florida Panthers nach einem offenen Schlagabtausch mit 5:4 und gehen in der Serie 1:0 in Front.

Stand in der Serie: 1:0

Der Favorit setzt sich im ersten Spiel erwartungsgemäß durch und lässt wenig anbrennen. Nach torlosem ersten Drittel ist es John Carlsson, der das Team von Coach Barry Trotz in Führung bringt.

Der 26-Jährige beschert dem mit Abstand besten Team der Regular Season in der 37. Minute im Powerplay das 1:0 und stellt die Weichen auf Sieg. Die Flyers sind bemüht, doch ein Treffer gelingt ihnen nicht.

Anders die Caps: Jay Beagle sorgt in Minute 57 mit dem 2:0 für die Entscheidung und einen gelungenen Abend der Hauptstädter. Goalie Braden Holtby glänzte mit 19 Saves und einem Shutout.

"Du bist einfach nur fokussiert darauf, den nächsten Puck zu stoppen", erklärt er sein Erfolgsgeheimnis. "Das ist die Denkweise, mit der ich an die Sache rangehe. Hoffentlich kann ich das so beibehalten."

Nicht nach Wunsch verläuft der Abend für Raffl. Der Villacher verzeichnet in 13:24 Minuten Eiszeit keinen einzigen Torschuss und steht zudem bei einem Gegentreffer auf dem Eis.

 

 

Stand in der Serie: 1:0

Voll auf ihre Kosten kommen die Fans in Florida. Panthers und Islanders schenken sich von Anfang an nichts und liefern sich ein heißes Duell.

Teddy Purcell eröffnet den Torreigen schon nach 1:55 Minuten und bringt die Hausherren in Front. New York kontert in Person von Brock Nelson (7.), doch Jussi Jokinen nutzt nur wenigen Minuten später ein Überzahlspiel zur neuerlichen Führung (14.).

Für den Schlusspunkt im ersten Drittel zeichnet Frans Nielsen verantwortlich, ihm gelingt ebenfalls im Powerplay das 2:2 (17.).

Der Überraschungssieger der Atlantic Division bleibt auch im Mitteldrittel aggressiv und energisch und wird erneut mit der Führung, diesmal durch einen Treffer von Reilly Smith (22.), belohnt.

Lange sieht es so aus, als könnten die Hausherren mit einer knappen Führung ins Schlussdrittel gehen, doch 22 Sekunden vor Ablauf der Uhr sorgt Reilly Smith dafür, dass alles wieder auf Anfang gestellt wird.

Die Gäste aus New York kommen schließlich besser wieder aus den Kabinen und schlagen durch Kyle Okposo (43.) und Ryan Strome (47.) binnen weniger Minuten doppelt zu.

Zwar gelingt Florida durch Smith schnell er Anschlusstreffer (47.), doch weitere Tore lassen die Islanders nicht zu, weshalb sie das erste Break im "Best of seven" verzeichnen.

 

 

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