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Islanders erzwingen Spiel 7 gegen Tampa Bay

Die Islanders drehen Partie und jubeln in der Overtime:

Islanders erzwingen Spiel 7 gegen Tampa Bay Foto: © getty

Der Jubel im Nassau Coliseum war groß! Nach 1:08 Minuten der Overtime sorgt Anthony Beauvillier für den 3:2-Heimsieg der New York Islanders und erzwingt damit ein Spiel 7 in im Stanley-Cup-Semifinal-Duell gegen Tampa Bay Lightning.

Dabei standen die Islanders bereits mit dem Rücken zur Wand und vor dem Aus. Nach der 0:8-Pleite in Spiel 5 gerieten die Gastgeber auch im sechsten Duell in Rückstand.

Brayden Point bringt Tampa Bay nach 16:02 Minuten mit 1:0 in Führung. Der 25-Jährige trifft im neunten Spiel in Serie - damit liegt er nur noch einen Treffer hinter dem Playoff-Rekord von Reggie Leach, der 1976 für die Philadelphia Flyers in zehn Playoff-Spielen in Folge traf.

Mit dem 2:0 durch Anthony Cirelli nach 12:36 Minuten im 2. Drittel ist der Titelverteidiger dem Finale sehr nahe - aber eben nur nahe.

Denn die Islanders schlagen zurück: Jordan Eberle gelingt kurz darauf der Anschlusstreffer (35.). Scott Mayfield sorgt dann im Schlussdrittel 8:44 Minuten vor dem Ende für den Ausgleich. In der regulären Spielzeit fallen keine Tore mehr. Damit geht es in die Overtime - in der Beauvillier mit einem Wrist-Shot zum Matchwinner wird.

Das entscheidende 7. Spiel der Serie findet in der Nacht von Freitag auf Samstag in Tampa Bay statt.

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