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NHL-Champion Tampa Bay rettet sich weiter

Ausgerechnet ein Leafs-Fan schießt Toronto raus! Edmonton und Carolina weiter:

NHL-Champion Tampa Bay rettet sich weiter Foto: © getty

Wieder nix für die Toronto Maple Leafs!

Die Kanadier hatten den amtierenden NHL-Champion Tampa Bay Lightning mit einer 3:2-Führung in der "Best-of-seven"-Serie schon in die Ecke gedrängt, doch Tampa gewinnt in der Nacht auf Sonntag das Entscheidungsspiel auswärts 2:1 und zieht in die nächste Runde der Stanley-Cup-Playoffs ein.

Während die Chance auf den dritten Titel in Serie für das Team aus Florida weiterlebt, warten die Leafs weiterhin seit 2004 auf eine gewonnene Playoff-Serie. Es war dies der siebte gescheiterte Anlauf in Folge auf eine solche.

Matchwinner ist Nick Paul, der sich für beide Treffer der Gäste verantwortlich zeichnet. Seine Führung in der 19. Minute wird von Morgan Rielly (34.) egalisiert, aber drei Minuten später schlägt der 27-Jährige noch einmal zu. Im Schlussabschnitt gelingt den Leafs der Ausgleich nicht mehr.

Es sind die ersten beiden Playoff-Tore in der Karriere des Kanadiers, der ausgerechnet aus Mississauga kommt - dem Nebenort von Toronto. Paul wuchs als Maple-Leafs-Fan auf.

Die Lightning treffen nun auf den Top-Seed der Eastern Division - die Florida Panthers.

Raffl will Alberta-Duell abwenden

Mehr Glück hat ein anderes kanadisches Team: Die Edmonton Oilers. Sie drehen ihrerseits den 2:3-Serienrückstand gegen die Los Angeles Kings erfolgreich und steigen nach einem 2:0-Heimsieg mit 4:3 auf.

Cody Ceci bringt die Oilers nach 34 Minuten auf Kurs, Connor McDavid macht vier Minuten vor Schluss den Deckel drauf.

Die Oilers wären der mögliche nächste Gegner von Michael Raffl und den Dallas Stars, sollten sie sich in Spiel sieben bei den Calgary Flames durchsetzen - ansonsten gibt es das Nachbarschaftsduell der beiden Teams aus Alberta.

Domi schießt die Hurricanes weiter

Mit den Carolina Hurricanes setzt sich der Favorit der Serie gegen die Boston Bruins im siebten Spiel gerade so noch durch. Die Canes gewinnen daheim 3:2.

Max Domi erzielt im Mitteldrittel zwei Tore und assistiert zuvor Teuvo Teravainen zur Führung. Jake DeBrusk verkürzt zwischenzeitlich (36.), der Anschlusstreffer durch David Pastrnack kommt 22 Sekunden vor dem Ende zu spät.

Die Hurricanes bekommen es als nächstes mit den New York Rangers oder Pittsburgh Penguins zu tun.

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