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Irre Gegentreffer "killen" Wild und Flyers

Was für Gegentore! Klubs der Österreicher verlieren auch 2. Spiel der NHL-Playoffs.

Irre Gegentreffer

Für die NHL-Teams der ÖEHV-Legionäre gibt es in den Playoffs weiterhin nichts zu jubeln.

Die Minnesota Wild, bei denen Thomas Vanek verletzungsbedingt erneut nicht zur Verfügung steht, verlieren auch das zweite Duell mit Dallas. Die Stars setzen sich mit 2:1 durch und stellen im "Best of seven" auf 2:0.

Die Philadelphia Flyers mit Michael Raffl ziehen gegen die Washington Capitals mit 1:4 den Kürzeren, auch hier steht es in der Serie 0:2. Die NY Rangers (4:2 gegen Pittsburgh) stellen auf 1:1.

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 2:0

"Steirer-Goal" zum 0:2

Ein unglaublicher Patzer von Flyers-Goalie Steve Mason bestimmt die Partie. Philadelphia muss nach 22:26 Minuten ein echtes "Steirertor" zum 0:2 verkraften. Karl Alzner schlenzt die Scheibe aus dem eigenen Drittel, Jason Chimera lenkt sie noch vor der Mittellinie ab und der Puck kullert Richtung Flyers-Tor. Mason wirkt unkonzentriert, greift schlampig zu und der Puck rutscht ihm zwischen den Schonern ins Tor - was für ein "Steirer-Goal"! US-Medien schreiben vom "schlimmsten Treffer aller Zeiten". Mason kassiert das Gegentor aus über 30 Meter...

Die Flyers verzweifeln im 2. Spiel in Washington aber nicht nur an ihrem Torhüter, sondern auch an dessen Gegenüber Braden Holtby. 42 Schüsse geben die Gäste ab, nur einmal muss Holtby die Scheibe passieren lassen. Die Capitals benötigen lediglich 23 Torschüsse, um gleich vier Mal zu treffen.

John Carlson (15./PP) erzielt in Überzahl die Führung und nach dem Anschlusstreffer von Jakub Voracek (30.) stellen die Caps-Stars Alex Ovechkin (38./PP) und Nicklas Bächström (58.) mit ihren ersten Playoff-Toren der Saison den 4:1-Sieg für Washington sicher.

Der Villacher Michael kommt nur auf 12:18 Minuten Eiszeit und verbucht zwei Torschüsse.

Spiel 3 der Serie folgt in der Nacht von Montag auf Dienstag in Philadelphia.

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 2:0

Kurioser Treffer auch in Dallas

Nach einem torlosen Auftakt-Drittel schießt Antoine Roussel (24.) die Stars in Führung. Aber wie: Der Franzose trifft von hinter dem Netz, ohne den Stock am Puck zu haben! Die Scheibe prallt gegen seinen Schlittschuh, steigt auf, trifft Wild-Goalie Dubnyk am Helm und fällt von seiner Schulter ins Tor. Auch das ein Treffer, den man nicht alle Tage sieht.

Torjäger Jamie Benn (erhöht in der 51. Minute mit seinem 2. Treffer in der Serie auf 2:0 für Dallas, ehe Minnesota durch Marco Scandella (53./PP) noch der Anschlusstreffer gelingt.

Stars-Goalie Kari Lehtonen, der 25 der 26 Schüsse auf sein Tor pariert, wird zum Spieler des Abends gekürt.

Spiel 3 der Serie folgt in der Nacht auf Dienstag bei den Minnesota Wild.

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 2:0

Die "Haie" gewinnen auch ihr 2. Spiel in Los Angeles. Joe Pavelski (4.) mit seinem 3. Treffer in der Serie und Logan Couture (29./PP) sorgen für eine 2:0-Führung der Gäste, ehe Vincent Lecavalier (55./PP) der Ehrentreffer für die Kings gelingt. Sharks-Goalie Martin Jones pariert 26 der 27 Schüsse auf sein Tor und wird in die "Three Stars" gewählt.

Pavelski gibt sich nach den zwei Auswärtssiegen bescheiden: "Wir sind gut in die Serie gestartet. Das ist es aber auch schon. Es wartet noch eine Menge Arbeit auf uns, um weiter zu kommen."

Stand in der "Best-of-Seven"-Serie - 1:1

Die New York Rangers gewinnen Spiel 2 der Erstrunden-Serie gegen die Pittsburgh Penguins auswärts mit 4:2.

Nach einem torlosen ersten Drittel bringt Kessel (24./PP.) im zweiten Abschnitt zunächst die Hausherren in Führung, doch Yandle (33.) und Brassard (33.) drehen die Partie innerhalb von nur 18 Sekunden. Zuccarello (37.) sorgt noch im Mitteldrittel für klare Verähltnisse.

Nach nur 39 Sekunden im letzten Drittel erhöht Kreidler (41.) auf 4:1, ehe Kessel (46./PP.) noch Ergebniskosmetik betreibt.

Die Serie steht nun 1:1, die nächsten beiden Spiele finden am Dienstag und Donnerstag (Ortszeit) in New York statt.

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