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Sohn quetscht Vanek aus: "Fragt mehr als Medien"

Thomas Vanek erklärt die Vor- und Nachteile eines möglichen Trades.

Sohn quetscht Vanek aus:

Thomas Vanek vermittelt trotz seiner unsicheren Zukunft bei den Detroit Red Wings weiterhin einen lockeren Eindruck.

So erzählt er am Rande des 3:2-Siegs in Vancouver lachend, dass niemand die Transfer-Gerüchte um seine Person so intensiv verfolgen würde wie sein neunjähriger Sohn Blake:

"Ich denke, er stellt mir mehr Fragen als ihr Journalisten. Er ist ein großer Fan der Liga. Er ist ein Kind, er ist sehr interessiert."

Generell sei die familiäre Komponente jedoch das Schwierigste an einem möglichen Trade.

"Die Familie macht das Übersiedeln hart. Man muss eine Logistik auf die Beine stellen, wenn man herausgefunden hat, wohin es geht, um zu sehen, wie oft man sich in den kommenden Monaten treffen wird. Das ist die schlechte Seite der Medaille an einem Trade. Die gute Seite ist, dass du die Chance auf den Titel bekommst, wenn du zu einem starken Team kommst. Das macht einen glücklich", verdeutlicht Vanek.

"Es kann jederzeit etwas passieren"

Der Steirer betont, dass er selbst nicht mehr Zeit als sonst auf Twitter oder anderen Informations-Quellen verbringen würde, um News bezüglich neuer Gerüchte zu erfahren: "Man schaut hin und wieder auf dem Handy nach, aber mehr um zu sehen, was sich in der Liga so tut. Viele Gerüchte, die man liest, sind ohnehin falsch. Aber ich checke Nachrichten wie jede andere Person auch."

Der 33-Jährige würde gerne in Detroit bleiben, wiederholt jedoch, dass er sich seiner Situation bewusst sei: "Es kann jederzeit etwas passieren. Ich habe das in meiner Karriere schon erlebt. Für mich wird es keine Überraschung geben."

Die Trade-Deadline endet heute um 21 Uhr. Bis dahin wird Klarheit darüber herrschen, wo Österreichs bester Eishockey-Spieler aller Zeiten in Zukunft spielen wird.

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