Für Marco Rossi ist weiterhin kein Platz im Roster der Minnesota Wild, der 21-Jährige muss zum vierten Mal in Folge von der Tribüne aus zusehen.
Für sein NHL-Team läuft es dafür besser. Die Wild jubeln gegen die Arizona Coyotes über einen knappen 4:3-Erfolg. Mann des Abends ist Kirill Kaprizov mit drei Punkten.
Nach einem ausgeglichen Beginn sind es die Gastgeber, die erstmals jubeln dürfen. Kaprizov drückt die Scheibe nach einem Pass von Eriksson über die Linie (9.).
Wild ziehen davon
Zu Beginn des zweiten Drittels wird das Spiel körperlicher. Die Wild behalten die Ruhe und erhöhen in Person von Steel auf 2:0 (25.). Den Coyotes gelingt kurz vor der zweiten Drittelpause der wichtige Anschlusstreffer. Schmaltz vollendet einen schönen Spielzug mit einem wuchtigen Wristshot aus dem hohen Slot (39.).
Den besseren Start in den Schlussabschnitt erwischt Minnesota. Spurgeon stellt den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (41.). Im Powerplay lassen die Wild nochmals ihre Klasse aufblitzen und sorgen nach toller Vorarbeit von Kaprizov und Addison und einem gelungen One-Timer von Boldy für die 4:1-Führung (47./PP).
Comeback bleibt unbelohnt
Arizona gibt sich nicht auf und kommt in der Schlussphase nochmals heran. Zuerst verkürzt Crouse mit einem platzierten Schuss (57.), ehe Moser das Spiel nur 90 Sekunden später nochmal spannend macht (59.).
Am Ende bringen die Wild die knappe Führung über die Zeit und jubeln über den dritten Sieg im vierten Spiel. Durch den Erfolg springt das Team von Marco Rossi mit 22 Punkten auf Rang neun der Western Conference. Arizona rangiert weiterhin mit 17 Punkten auf Platz 13 der Conference.
Die Minnesota Wild können bereits nächsten Samstag um 20:00 Uhr gegen die Dallas Stars wieder im LIVE-Stream von LAOLA1 verfolgt werden.
