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Tschechen wollen keine russischen Spieler

Die tschechische Regierung bezieht Stellung bezüglich der russischen NHL-Cracks:

Tschechen wollen keine russischen Spieler

Anfang Oktober eröffnen die Nashville Predators und die San Jose Sharks die neue NHL-Saison in Prag. Kommt es zum Problem wegen russischen Spielern?

Als Teil der 2022 NHL Global Series treffen die Predators und die Sharks in der Tschechischen Republik aufeinander. Wie nun aber "ESPN.com" berichet, hat das tschechische Außenministerium klar gemacht, kein Visum für russische Spieler, als Folge des Angriffskriegs von Vladimir Putins gegen das benachbarte Ukraine, auszustellen.

In der Stellungnahme der Regierung heißt es: "Wir können bestätigen, dass das tschechische Außenministerium einen Brief an die NHL geschickt hat, um darauf hinzuweisen, dass die Tschechische Republik oder jeder andere Staat in der (visafreien) Schengen-Zone den russischen Spielern derzeit keine Visa für die Einreise in unser Land ausstellen sollte."

Sollten tatsächlich keine russischen Spieler einreisen dürfen, müssten die Predators auf Yakov Trenin und die Sharks auf Evgeny Svechnikov verzichten. Sharks-Abwehrmann Nikolai Knyzhov wäre aufgrund seines Achillensehnenrisses ohnehin keine Option gewesen.

 


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