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Washington schießt Philadelphia aus der Halle

Die Washington Capitals schießen die Flyers dank überragendem Schlussdrittel aus der Halle.

Washington schießt Philadelphia aus der Halle

Michael Raffl (11:40 Eiszeit) und seine Philadelphia Flyers erleben in Washington einen Nachmittag zum Vergessen.

Mit einer 0:5-Packung schicken die Capitals die Flyers zurück nach Pennsylvania. Überragend dabei sind die ersten sieben Minuten des Schlussdrittels, in denen die Hauptstädter von 1:0 auf 5:0 davonziehen.

Für die Capitals markiert dieser Erfolg bereits den neunten Sieg in Folge, die Flyers müssen hingegen im neunten Auswärtsmatch in Folge das Eis als Verlierer verlassen.

Vielversprechender Start

Dabei starten die Flyers nicht schlecht in die Partie und halten Ovechkin und Co. im ersten Abschnitt gut in Schach. 13:5 lautet das Torschussverhältnis nach den ersten 20 Minuten, in denen aus Sicht von Philadelphia nur die Tore fehlen.

Im zweiten Drittel ändert sich dies, allerdings auf der Seite der Gastgeber. Burakovsky nützt in der 30. Minute im Powerplay einen Fehler von Verteidiger Del Zotto, der den Puck fischt, und versenkt die Scheibe mit einem scharfen Handgelenksschuss.

Philadelphia hat in der Folge dann bei einem Stangenschuss von Streit Pech und so bleibt es nach 40 Minuten beim 1:0.

Desaströser Beginn des letzten Abschnitts

Zu Beginn des Schlussdrittels folgen dann die Minuten des Grauens aus Sicht der Flyers. Williams (42.,47.) und Niskanen (44.,46.) stellen mit zwei Doppelpacks innerhalb von fünf Minuten auf 5:0.

Der Arbeitstag für Goalie Steve Mason, der vor allem beim zweiten Treffer von Niskanen ganz schlecht aussieht, ist daraufhin beendet. Neuvirth übernimmt für ihn und hält seinen Kasten die restliche Zeit, in der nicht mehr viel passiert, immerhin noch sauber.

Washington überholt mit diesen zwei Punkten die Columbus Blue Jackets und lacht nun von der Spitze der NHL. Die Flyers verpassen es vor ihrer sechstägigen Pause hingegen, den Wildcard-Platz etwas abzusichern.

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