Die New York Islanders dürften vor einer Rückkehr nach Long Island stehen.
Die NHL-Franchise, die 2015 aus dem Nassau Coliseum ins Barclays Center von Brooklyn übersiedelte, dürften den Zuschlag für einen Stadionbau im Belmont Park bekommen.
Die Isles hatten sich gemeinsam mit dem "Sterling Project Development", hinter der die Wilpon-Familie - Besitzer der New York Mets - steht, beworben und wollen in den kommenden Jahren eine 18.000 Zuschauer fassende Arena bauen.
Die aktuelle Notlösung in Brooklyn, wo man sich das Barclays Center mit den Nets teilt, ist bei den Fans ungeliebt: Die Arena ist nicht auf Eishockey ausgelegt, was schlechte Sicht und immer wieder Probleme mit dem Eis nach sich zieht. Trotz der gut laufenden Saison - die Islanders sind voll im Playoff-Rennen - belegt man in der NHL mit einem Zuschauerschnitt von knapp unter 12.000 in dieser Statistik klar den letzten Platz.
Auch der New York City FC, der aktuell im Yankees Stadium einquartiert ist, sieht sich nach einer neuen Spielstätte um und war interessiert. Für die Islanders kam aber bislang nur das Projekt im Belmont Park in Frage.