"So eine Quote kann man nicht dauerhaft halten"
Ein Tor in 20 Spielen - die überragende Saison des Michael Grabner bei den New York Rangers ist in den letzten Wochen, was die nackten Zahlen betrifft, ins Stocken geraten.
"Jetzt bekommt ihr einen kleinen Eindruck, warum ich letztes Jahr nur neun Tore geschossen habe", sagt der ÖEHV-Export im Interview mit der "New York Post".
"Die letzte Saison lief die meiste Zeit so, dass ich eine Menge Chancen bekommen habe, aber nur wenige reingegangen sind."
In den ersten 20 Spielen der Regular Season erzielte der Villacher beeindruckende 12 Tore, später sollten es 26 nach 53 Partien sein. Auch die Schuss-Erfolgsrate sank von 21,3 auf 2,6 Prozent.
"Natürlich wird es langsam ein bisschen frustrierend. Aber solange ich so viele Möglichkeiten wie in den letzten Spielen bekomme, gibt es eine positive Seite. Früher in dieser Saison habe ich mir mehr Zeit genommen. Jetzt skate ich bei einem Breakaway so schnell ich nur kann, was es schwer macht, einen Move anzubringen. Wenn ich nur zehn Prozent meiner Chancen in den letzten fünf, sechs Spielen verwertet hätte, wäre das immer noch meine Pace."
Der Coach ist dennoch zufrieden
Von Alain Vigneault gibt es jede Menge Rückendeckung.
"Man kann die Quote, die er hinlegte, nicht dauerhaft halten - sonst wäre er ein 80-Tore-Stürmer", sieht der Rangers-Head-Coach die Erwartungen ohnehin übererfüllt.
Über die Länge einer Saison würde eine Form eben schwanken, was nichts mit dem Output zu tun haben muss. "Die Dinge haben sich ein bisschen ausgeglichen. Aber der gute Eindruck ist immer noch da, sein Speed macht dem Gegner immer noch Schwierigkeiten. Es ist immer noch furchterregend für viele Verteidiger."
Aber auch als Stürmer wird Grabner von Vigneault nicht nur an Treffern gemessen: "Für mich spielt er jedenfalls gut. Er hat nur mehr Schwierigkeiten, das in Toren zu verwerten."
Manchmal gibt es für Stürmer auch andere Störvariablen:
Textquelle: © LAOLA1.at
NFL-Paukenschlag: QB Tony Romo erklärt seinen Rücktritt
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.