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Teamchef glaubt nicht an NHL-Verstärkungen

Teamchef Bader glaubt nicht, dass er für die B-WM Verstärkungen aus Nordamerika bekommt.

Teamchef glaubt nicht an NHL-Verstärkungen

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Österreichs Eishockey-Nationalteam wird wohl ohne Verstärkungen aus der NHL die B-WM in Kiew bestreiten müssen (22. bis 28. April). Zumindest glaubt dies Teamchef Roger Bader.

Michael Grabner spielt mit den New York Rangers in den Playoffs, Michael Raffl fällt wegen einer Knieverletzung aus. Nur Thomas Vanek (Florida) käme deshalb in Frage.

Da der Steirer aber nach Saisonende vertragslos ist, ist eine WM-Teilnahme fraglich. "Ich erwarte nicht, dass er dabei ist."


"Wenn er kommt, wäre das ein guter Bonus", erklärte Bader, der in den nächsten Tagen Kontakt mit Vanek aufnehmen will, um Klarheit zu haben.

Auch Komarek und Haudum sind fraglich

Offen ist auch, ob die beiden Schweden-Legionäre Konstantin Komarek und Lukas Haudum in Kiew dabei sein können. Sie stehen mit ihrem Club Malmö IF im Halbfinale, nachdem am Montag Växjö im Viertelfinale mit 4:2-Siegen eliminiert worden war.

Das Finale in der SHL findet parallel zur B-WM statt, hält der Erfolgslauf von Malmö an, werden die beiden Stürmer dem Team fehlen.

Der 19-jährige Haudum erhielt am Montag über 15 Minuten Eiszeit, Komarek fehlte noch wegen der Nachwirkungen einer Verletzung, der Center trainiert laut Verband aber schon wieder.

Viele weitere Ausfälle

Dem Team fix fehlen werden Torhüter Mathias Lange (Iserlohn Roosters) und Rafael Rotter (Vienna Capitals), die nach ÖEHV-Angaben für heuer abgesagt haben, sowie das verletzte Salzburg-Trio Alexander Cijan, Andreas Kristler und Raphael Herburger.

Vor allem der Ausfall von Herburger schmerzt Bader, bildete der Stürmer doch in dieser Saison mit Daniel Woger und Manuel Ganahl eine starke Linie.

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