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ÖEHV-Team schlägt Frankreich in Klagenfurt

Der zweite Test in Klagenfurt glückt dank dreier Salzburger.

ÖEHV-Team schlägt Frankreich in Klagenfurt Foto: © GEPA

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Der zweite Auftritt beim "Österreich-Cup" in Klagenfurt endet erfolgreicher als der erste: Das ÖEHV-Nationalteam schlägt Frankreich mit 3:2 (1:1,2:0,0:1).

Aufzeigen kann dabei die zweite Linie, die alle Scorerpunkte einfährt. Mit Thomas Raffl, Raphael Herburger (je Tor und Assist), Dominique Heinrich (Tor, zwei Assists) und Daniel Jakubitzka (zwei Assists) zeichnen sich dafür auch ausschließlich Spieler von Red Bull Salzburg verantwortlich.

Valier (10./SH) bringt die Franzosen in Unterzahl in Führung, Heinrich (16.) und Herburger (27.) drehen die Partie aber. Raffl erhöht drei Sekunden vor Ende des zweiten Drittels auf 3:1 (40.), im Schlussdrittel kann Perret für die Franzosen nur mehr verkürzen (49.). Glück hat Österreich in den Schlusssekunden, als eine konfuse Situation vor dem Tor ohne Gegentreffer endet.

Nach dem 2:4 gegen Dänemark, als sich mit Raffl und Baltram ebenfalls zwei Salzburg-Spieler in die Schützenliste eintrugen, hat das österreichische Team am Samstag (ab 16:30 Uhr im LIVE-Stream) gegen Norwegen noch die Möglichkeit auf den Turniersieg.

Der Gegner kann am Freitagabend allerdings Kräfte sparen: Norwegen gewinnt gegen Dänemark 4:3, das Spiel wird wegen eines Lochs im Eis allerdings im zweiten Drittel abgebrochen. Damit führt Norwegen mit sechs Punkten vor Dänemark und Österreich (je 3), Frankreich ist punkteloses Tabellen-Schlusslicht.

Zufriedenheit bei Teamchef und Kapitän

Teamchef Roger Bader zeigt sich nach dem 3:2-Sieg über Frankreich nicht unzufrieden.

"Im ersten Drittel haben wir zu wenig körperbetont gespielt, das haben wir in der Pause angesprochen und daraufhin ist eine Reaktion gekommen. Der Sieg war verdient, obwohl wir im letzten Drittel ein bisschen gezittert haben", erklärt der Schweizer.

"Das ist ein gutes Zeichen wenn man sich so steigert. Das bringt uns auch weiter", sagt Bader weiter. Ähnlich sieht es Kapitän Thomas Raffl. "Im ersten Drittel haben wir nicht das gezeigt, was wir können, waren ein bisschen müde. Aber dann haben wir richtig Charakter gezeigt, uns reingebissen und das Match verdient gewonnen", betont der 32-Jährige.

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