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ÖEHV-Team schlägt zum Turnier-Abschluss Frankreich

Im Duell zweier A-WM-Absteiger behält das ÖEHV-Team die Oberhand:

Das österreichische Eishockey-Nationalteam gestaltet den Abschluss des "Beat Covid-19 Tournament" erfolgreich!

Die Truppe von Head Coach Roger Bader bleibt im Duell zweier A-WM-Absteiger von 2019 mit 3:2 (3:1, 0:0, 0:1) gegen Frankreich sicher und feiert damit den vierten Sieg in Folge.

Nachdem die Partie mit zehnminütiger Verspätung beginnt - zur ursprünglichen Beginnzeit ist kein medizinisches Personal in der Halle anwesend - erwischt Österreich einen Blitzstart: KAC-Crack Lukas Haudum (3.) knallt die Scheibe vom rechten Bullykreis aus per Wristshot humorlos ins kurze Eck. 2:49 Minuten sind zu diesem Zeitpunkt gespielt. 

In dieser Tonart geht es auch weiter: Lukas Kainz von den Graz99ers bedient Salzburgs Mario Huber im Slot, der Frankreich-Schlussmann Henri Corentin Buysse mit einem präzisen im linken Eck bezwingt (7.). Darauf findet "Les Bleus" allerdings eine Antwort, Sacha Treille schlägt nur 13 Sekunden später nach einem Fast-Break zu.

Dass das ÖEHV-Team dennoch mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die erste Drittelpause geht, ist VSV-Spieler Martin Ulmer (14.) zu bedanken, der einen Breakaway mustergültig vollendet.

In einem von vielen Zweikämpfen geprägten Spiel findet Frankreich in der Schlussphase des Spiels in Überzahl den Anschlusstreffer, Treille (55./PP) schnürt per Rebound den Doppelpack. Der Assistant-Captain steht nach einem Schuss und folgendem Save von ÖEHV-Goalie Bernhard Starkbaum goldrichtig und findet den Weg am Schoner vorbei ins Netz.

Die ÖEHV-Auswahl bringt das knappe Ergebnis aber über die Zeit und darf sich über einen gelungenen Saisonabschluss freuen. Weiter geht es vom 26. bis 29. August in Bratislava, dann steht das Qualfikationsturnier für die Olympia-Teilnahme 2022 statt. Dort trifft die Bader-Truppe auf die Slowakei, Weißrussland und Polen.

Der Teamchef streicht nach der Partie das hohe Niveau hervor. "Das war sicher das beste Spiel von beiden Mannschaften in diesem Turnier. Es war ein harter Kampf bis zum Schluss. Ich bin zufrieden, dass das Team den Sieg über die Zeit gebracht hat", sagt Bader.

Die junge Mannschaft habe in dieser Woche sehr gut gespielt und auch gelernt, ein Spiel nach Hause zu bringen. "Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein. Es konnten sich viele Spieler präsentieren und sich in unsere Bücher spielen", erklärt der Teamchef nach Rang zwei hinter Slowenien.

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