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Daum: "Linz hat es verdient Letzter zu sein"

Neo-VSV-Coach äußert massive Kritk am Ex-Klub:

Daum: Foto: © GEPA

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Die Black Wings müssen derzeit harte Zeiten überstehen - abgeschlagener Tabellenletzter, Ex-Spieler, die vor Gericht um ihr Geld klagen und die Fans sind mit dem Team und der Kaderzusammenstellung alles andere als zufrieden.

Nun meldet sich Neo-VSV- und Ex-Black-Wings-Coach Rob Daum im Eishockey-Podcast "Hockey O'Clock" zu Wort und äußert massive Kritik an den Linzern. Der Kanader sieht die Stahlstädter am Abgrund, es bestehe höchster Handlungsbedarf in allen Belangen.

Vor allem mit einem Blick auf den aktuellen Kader der Oberösterreicher gerät der 62-Jährige in Rage. So sei das Torhüter-Duo maximal durchschnittlich, die Defensive wurde mit zu langsamen und kleinen Spielern, die außerdem nicht überdurchschnittlich talentiert sind, zusammengestellt und in der Offensive hängt zu viel von den Top-Scorern Umicevic und Lebler ab.

"Bricht mir das Herz"

Der langjährige Black-Wings-Trainer betont, dass lediglich die Special Teams der Linzer funktionieren würden, das Team aber insgesamt zu defensiv ausgerichtet sei.

Ein Blick in die Statistik weist die Stahlstädter aber gerade einmal im unteren Mittelfeld der Powerplays bzw. der Penaltykillings auf. In Sachen Effizienz sind die Linzer überhaupt Stockletzter in der Liga.

Daher haben es die Black Wings verdient, Tabellenletzter zu sein, meint Daum und fügt gleichzeitig an, dass es ihm das "Herz bricht", seinen Ex-Verein im Mittelmaß verschwinden zu sehen.

 

 

Die Folge von "Hockey O'Clock" mit Rob Daum gibt es hier nachzuhören - Daum ca. ab Minute 51:00:

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