In der vorgezogenen 18. Runde der bet-at-home ICE Hockey League behält der HC Bozen zum wettbewerbsübergreifend dritten Mal in dieser Saison gegen den EC Red Bull Salzburg die Oberhand. Die "Foxes" siegen im vierten Aufeinandertreffen bei den "Bullen" mit 4:1.
Die Gastgeber erwischen einen Traumstart: Schneider (1.) sorgt per Deflection für die Salzburger Führung. Zu diesem Zeitpunkt sind erst 12 Sekunden absolviert. Bozen wirkt keineswegs geschockt, Findlay (5.) stellt nach toller Einzelleistung auf 1:1.
Es entwickelt sich ein Spiel auf Augenhöhe, mit leichten Vorteilen für die Gäste. Frank (15.) trifft nur die Außenstange, auf der Gegenseite scheitert Nissner (19.) an der Schulter von Bozen-Torwart Fazio. Die Red Bulls nehmen den Schwung in den zweiten Abschnitt mit, Baltram (28.) und Paul Huber (32.) bleiben an Fazio hängen.
Im Schlussdrittel geht stark ersatzgeschwächten Salzburgern - sie können gerade einmal auf drei Linien setzen - die Luft aus. Felicetti (45.) bringt Bozen mit seinem ersten ICE-Treffer im Alleingang in Führung, Alberga (51.) und Lowe (52.) sorgen per Doppelschlag für ein klares Endergebnis.
Der HC Bozen (5.) zieht mit dem vierten Sieg am Stück mit Red Bull Salzburg (4./jeweils 27 Punkte) gleich, die "Bullen" haben allerdings zwei Spiele mehr absolviert.
VSV springt unter die Top-6
Der VSV springt mit einem klaren 5:0-Sieg im Nachtrag der 5. Runde bei den Bratislava Capitals unter die ersten Sechs.
Im ersten Drittel entwickelt sich ein ausgeglichenes Spiel, die slowakischen Gastgeber sind aber immer wieder am Drücker. Bereits früh im Spiel zeichnet sich ab, dass es an diesem Abend kein Vorbeikommen an VSV-Torhüter Bernard geben wird. Die Villacher finden von Minute zu Minute besser ins Spiel, sind speziell in einem furiosen zweiten Abschnitt tonangebend.
Hughes (24.) läuft alleine auf Bratislava-Schlussmann LaCouvee zu, setzt einen satten Slapshot zu seinem 250. EBEL-/ICE-Treffer unter die Latte. In der 31. Minute stellt Lindner nach Bullygewinn von der Blauen Linie auf 2:0, LaCouvee rutscht der Puck durch.
Ein Doppelschlag kurz vor Drittelende sorgt für klare Verhältnisse: Erst tänzelt Hughes (38.) durch die Bratislava-Verteidigung und schließt ins kurze Eck ab, nur 23 Sekunden später bezwingt Kosmachuk LaCouvee durch die Beine. Für den Bratislava-Torhüter ist der Arbeitstag dann auch beendet, Baros übernimmt für ihn.
Im Schlussdrittel verwaltet der VSV das Ergebnis, Bernard hält währenddessen die Null fest. Kapitän Fraser (59./EN) besorgt per Empty-Netter von der eigenen Torlinie den 5:0-Endstand.
Der VSV (6.) zieht mit 23 Zählern mit den Vienna Capitals (7.) gleich, hat aber das bessere Torverhältnis. Die Bratislava Capitals liegen drei Zähler dahinter auf dem zehnten Rang.
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