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Mittelfinger für Referee: 2.500 Euro und Sperre!

Eine kleine Geste kommt Andrew Yogan teuer zu stehen:

Mittelfinger für Referee: 2.500 Euro und Sperre! Foto: © GEPA

Eine Geste kommt Andrew Yogan vom Dornbirner EC teuer zu stehen.

Ein Mittelfinger gegen den Referee wird von der Rechtskommission der bet-at-home ICE Hockey League mit einer Geldstrafe von 2.500 Euro und einem Spiel Sperre geahndet, womit der Stürmer im ersten Viertelfinal-Spiel bei Red Bull Salzburg (Freitag, ab 19:15 Uhr im LIVE-Ticker) zusehen muss.

Der US-Amerikaner ließ sich in der Overtime der 5:6-Niederlage nach Penalties gegen den VSV zu der Geste hinreißen, nachdem der 29-Jährige einen Penalty wegen Beinstellens gegen sich gepfiffen bekommt.

Besonderer Fokus auf das Image des Sports

Die Geldstrafe wird gemäß der Disziplinarmaßnahmen Teil B, Nr. 37 ausgesprochen, der Strafrahmen wäre von 500 bis 10.000 Euro gegangen. Die Sperre verhängt der Strafsenat, zu dem neben der Rechtskommission auch das Departement of Players Safety (DOPS) gehört, gemäß Strafenkatalog Nr. 38.

Yogan, mit 20 Toren und 28 Assists zweitbester Scorer der Bulldogs in dieser Saison, streckte dem Offiziellen den Mittelfinger entgegen, als er schon in der Penalty-Box saß.

"In schwierigen Zeiten für den Sport ist es notwendig, besondere Aufmerksamkeit auf das Image des Sports in der Allgemeinheit zu legen. Daher ist eine Beleidigung des Schiedsrichters und eine obszöne Geste inakzeptabel, insbesondere, da die Entscheidung auf dem Eis nachvollziehbar war. All dies in Betracht gezogen, schien die Mindeststrafe nicht ausreichend zu sein", begründet die Rechtskommission.

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