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Red Bull Salzburg verpflichtet ehemaligen NHL-Erstrundenpick

Österreichs Eishockey-Meister holt einen Verteidiger mit jeder Menge Erfahrung in der NHL und in Russland.

Red Bull Salzburg verpflichtet ehemaligen NHL-Erstrundenpick Foto: © getty

Der EC Red Bull Salzburg injiziert dem Kader für die kommende Saison nochmal eine kräftige Portion NHL-Erfahrung.

Wie die "Eisbullen" am Freitag vermelden, hat man sich die Dienste von Ryan Murphy gesichert. Der 30-jährige Verteidiger wurde 2011 an 12. Stelle von den Carolina Hurricanes gedraftet und spielte in weiterer Folge auch für die Minnesota Wild. Insgesamt bringt es der Kanadier auf 176 NHL-Spiele.

2019 zog es Murphy nach Russland, wo er in der KHL für Neftekhimik Nizhnekamsk und Dinamo Minsk spielte. Zwischendurch kehrte er nach Nordamerika in die AHL zurück. Zuletzt war er wieder in Russland für Salavat Yulaev Ufa tätig.

"Es gibt viele Gründe, warum ich mich für die Red Bulls entschieden habe", erklärt Murphy seinen Wechsel. "Der entscheidende Faktor aber ist die 'Winning Culture' des Klubs. Ich möchte gewinnen und ich möchte ein eingeschworenes Team bilden, mit dem wir in die Spiele gehen. Die wundervolle Stadt Salzburg ist dann noch die Kirsche obendrauf."

Murphy will "um eine weitere Meisterschaft kämpfen"

 

Head Coach Oliver David und "Buddy" Dennis Robertson, mit dem Murphy früher in der AHL bei den Charlotte Checkers zusammengespielt hat, hätten ebenfalls großen Anteil am Transfer-Coup der "Eisbullen".

Oliver David erklärt: "Ryans Lebenslauf spricht für sich. Seine Fähigkeiten sind Weltklasse. Sein Wunsch, nach Salzburg zu kommen, um bei den Red Bulls Eishockey zu spielen, entspricht unserem Wunsch, erstklassige Spieler ins Team zu holen. Ich persönlich freue mich darauf, von ihm zu lernen und mit ihm zu arbeiten, und ich bin zuversichtlich, dass andere das Gleiche empfinden werden, sobald wir im Trainingslager mit der Arbeit beginnen."

"Meine Erwartung ist, mit der Mannschaft um eine weitere Meisterschaft zu kämpfen", erklärt Murphy. "Aber nur das Jersey überzustreifen, reicht sicher nicht. Alle anderen Teams wollen das auch und daher bin ich schon sehr gespannt darauf, den Titel zu verteidigen."

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