news

VSV trennt sich von "Urgestein" Unterluggauer

Villacher "Adler" geben dem ÖEHV-Rekord-Teamspieler keinen neuen Vertrag mehr.

VSV trennt sich von

presented by

Der Villacher SV trennt sich von "Urgestein" Gerhard Unterluggauer. Der EBEL-Verein gibt bekannt, dass der Vertrag des 39-Jährigen nicht mehr verlängert wird. Der Verteidiger, der aus dem eigenen Nachwuchs kommt, hat in der Saison 1992/93 für die Adler debütiert und mit dem VSV zwei Meistertitel (1993 und 1999) gewonnen.

Der schussgewaltige Verteidiger ist mit 244 Länderspielen Rekord-Teamspieler und hat mit dem ÖEHV-Team dreimal an Olympischen Spielen und bei 18 Weltmeisterschaften teilgenommen.

Unterluggauer wechselte nach drei Saisonen in der Villacher Kampfmannschaft 1995 zu den Brandon Wheat Kings in die kanadische Juniorenliga, kehrte nach zwei Saisonen aber wieder zum VSV zurück.

Nach weiteren Auslands-Engagements in Schwenningen und Düsseldorf heuerte Unterluggauer 2004 in Innsbruck an und kehrte schließlich 2009 zu seinem Stammverein zurück, wo er jahrelang auch als Kapitän fungierte.

Verträge für Mühlstein und Labrecque

Der Kontrakt von Florian Mühlstein wird um ein weiteres Jahr verlängert. Mühlstein konnte in der abgelaufenen Saison wegen einer Schulterverletzung nur 23 von 66 Spielen für den VSV absolvieren. Die Ärzte glauben jedoch, dass die Operation der Schulter so gut verlaufen ist, dass hier keine weiteren Probleme bei dem 25-Jährigen auftreten sollten. Der VSV hat sich vertraglich in diesem Punkt abgesichert und ist überzeugt, mit einem fitten Mühlstein einen sehr guten Villacher Verteidiger für die kommende Saison zu haben.

Ebenfalls einen Vertrag für eine Spielzeit bekommt Sam Labrecque. Der 24-Jährige spielte die letzten beiden Saisonen im Team der renommierten McGill University in der CIS. Dort erzielte er in der letzten Saison in 28 Spielen 44 Punkte. Mit 16 Toren und 28 Assists war er an vierter Stelle der Punktewertung der gesamten Liga und als einziger Verteidiger unter den ersten neun Top Spielern. Aus der CIS kamen bereits Spieler wie Derek Ryan und Marc Andre Dorion in die EBEL.

Kommentare