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Salzburg mit Feuerwerk zum Ausgleich

Znojmo hat Bullen nichts entgegenzusetzen, Serie steht wieder auf Null.

Salzburg mit Feuerwerk zum Ausgleich

Red Bull Salzburg stellt mit einem 6:2 (2:0, 3:1, 1:1)-Auswärtssieg gegen den HC Znojmo auf 2:2 in der EBEL-Finalserie (best-of-seven).

Die Bullen treten nach der 3:7-Heimschlappe in Spiel drei druckvoll auf, Latusa (4., 22.) und Sterling (17.) sorgen für die Führung. Als Znojmo nach Lattners 1:3 (31.) stärker wird, sorgen Ledin (38.) und Heinrich (39.) für die Vorentscheidung.

Sedivys Blitz-Treffer (41.) beantwortet Hughes (49.). Spiel fünf steigt am Sonntag (14:45 Uhr) in Salzburg.


 HC Znojmo - RB Salzburg 2:6 (0:2, 1:3, 1:1)

Tore: Lattner (31.), Sedivy (41.) bzw. Latusa (4., 22.), Hughes (17., 49.), Komarek (38.), Heinrich (39.).

Znojmo, 4.800 Zuschauer. Strafminuten: 10 bzw. 8

Stand in der "Best of Seven"-Serie: 2:2

Salzburger Angriffslauf – Die Bullen zogen die richtigen Lehren aus der 3:7-Heimklatsche in Spiel drei und spielten von Beginn an groß auf. 15:5 Torschüsse standen nach dem ersten Drittel zu Buche, die 2:0-Führung hätte durchaus schon ein 4:0 sein können.

Tore zum richtigen Zeitpunkt – Wann immer Znojmo Hoffnung schöpfte, gelang den Gästen der entscheidende Treffer. Nach dem 1:3 durch Lattner waren die "Adler" dem 2:3 mehrfach sehr nahe, ehe Znojmo-Verteidiger Biro einen ungefährlichen Schuss von der blauen Linie durch Nechvatals Beine zum 4:1 abfälschte. Nur eine Minute später der nächste abgefälschte Schuss, diesmal war es mit Dominique Heinrich immerhin ein Salzburger. Als das Spiel im dritten Drittel nach dem 2:5 noch einmal in Reichweite der sonst so heimstarken Tschechen schien, setzte Hughes den Schlusspunkt und sorgte für den ersten Auswärtssieg der Saison in Znojmo - im fünften Anlauf.

Lange fair, spät eskaliert – Bis zur 58. Minute kam das Spiel mit nur zwei Strafen aus. Dann ließ sich Podesva zu einem Bandencheck hinreißen und schon flogen die Handschuhe - je drei Mann mussten für Schlägereien auf die Strafbank.


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