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EBEL-Teams zurück am Eis

Ein Großteil der Liga hat das Training wieder aufgenommen.

EBEL-Teams zurück am Eis Foto: © GEPA

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Die EBEL-Saison 2019/20 naht mit großen Schritten: Am 13. September gehen die elf Teams in die neue Spielzeit. Jetzt hat ein Großteil der Liga den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen.

Bei Meister KAC, Vizemeister spusu Vienna Capitals und den Graz99ers - die allerdings erst am Samstag mit einem öffentlichen Training beginnen - steht auch die Vorbereitung auf die Champions Hockey League, die Ende August startet, im Fokus.

Bei den Capitals wurde nach dem Karriere-Ende von Andreas Nödl ein neuer Kapitän gefunden: Verteidiger Mario Fischer, der in die neunte Saison in Wien geht, wird künftig das "C" auf der Brust tragen.

Salzburg hat noch keinen Kapitän

Beim EC Red Bull Salzburg bat mit Matt McIlvane ein neuer Coach zu den ersten Übungen. Der aus München in die Mozartstadt gestoßene US-Amerikaner brachte gleich etwas Testspiel-Flair ins Training, als er ein Turnier mit vier Dreier-Teams spielen ließ: "Das ist sehr intensiv und man sieht die Stärken der Spieler; wer kreativ ist, wer technisch auffällt, wer Kämpfer- und Führungs-Qualitäten hat. Außerdem lernen sich die Spieler gleich unter wettkampfnahen Bedingungen kennen, das ist gut für die Teambildung und die Team-Mentalität."

Nach einem enttäuschenden Ausgang der letzten Saison im Halbfinale und dem erstmaligen Verpassen der CHL ist die Zielsetzung der "Bullen" klar, wie Dominique Heinrich klarstellt: "Wir wollen den Grunddurchgang gewinnen, uns damit für die Champions Hockey League qualifizieren und dann wollen wir die Meisterschaft holen. Wir haben die Mannschaft dafür, dass wir die ganze Saison vorn dabei sind oder an erster Stelle stehen und das ist genau das, was wir machen wollen."

Wer das Team als Kapitän durch diese Aufgabe führen wird, bleibt vorerst offen. Auch in Salzburg ist mit Matthias Trattnig die langjährige Führungsfigur zurückgetreten. Die ersten Vorbereitungsspiele werden ohne fixen Kapitän bestritten, bis sich ein neuer Name aufgedrängt hat.

Wenige Änderungen beim Meister

Der Meister steht bereits seit dem Wochenende wieder auf den Kufen. Mit Lukas Haudum und Manuel Ganahl gibt es Neuzugänge bzw. einen Rückkehrer aus dem ÖEHV-Team, ansonsten setzen die Rotjacken größtenteils auf Kontinuität.

"Für Manuel und mich geht es darum, dass wir uns gut in ein funktionierendes und erfolgreiches Team integrieren. Aufgenommen wurde ich sehr gut. Ich denke, dass man schon gesehen hat, dass wir hier eine sehr gute Mannschaft haben, mit der wir viel erreichen können", sagt Haudum.

Für Haudums Ex-Klub, die Black Wings Linz, geht es nach einer enttäuschenden Saison mit mühevollem Playoff-Einzug und schnellem Ende um ein ordentliches Comeback in der neuen Spielzeit. Dass sich trotz Umbaus der Keine-Sorgen-Eisarena rund 1.000 Fans einfanden, beweist, dass der Hunger nach erfolgreichem Eishockey in der Stahlstadt auch nach dem Tief ungebrochen ist.

"Unsere Mannschaft ist groß, physisch stark, schnell und auch wendig - jetzt liegt aber noch sehr viel Arbeit vor uns, um für die EBEL-Saison gerüstet zu sein", lässt Co-Trainer Mark Szücs Optimismus durchklingen.

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