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Capitals "genießen" lange Pause vor Finale

Makellose Wiener können nach zwei Playoff-Sweeps ihre Energiespeicher aufladen.

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Die Vienna Capitals verschaffen sich durch den schnellstmöglichen Durchmarsch ins EBEL-Finale eine zehntägige Pause. Die Wiener können sich in aller Ruhe auf den Showdown um den Titel vorbereiten, der Gegner ab 31. März wird zwischen Meister Salzburg und dem KAC (2:2 in der Best-of-seven-Serie) ermittelt.

Nach acht Playoff-Siegen in Serie ist den Capitals jeder Gegner recht. "Wir werden uns intensiv vorbereiten und uns genau anschauen, wer im Finale kommt", betont der Wiener Trainer Serge Aubin.

"Ich habe keinen Zweifel, dass wir bereit sind, sobald der erste Puck fällt", erklärt der Capitals-Trainer nach dem 4:1-Erfolg in Bozen.

Energiespeicher sollen aufgeladen werden

Die "ziemlich lange" Spielpause werde seiner Mannschaft auch zur Regeneration nützen. "Wir sind froh, dass wir es in vier Spielen geschafft haben. Das gibt uns den Luxus, unsere Energiespeicher wieder aufzuladen und kleine Wehwehchen auszukurieren. Wir sind glücklich, dass wir jetzt ein Pause haben", freut sich Aubin.

Sein Team sei aber auch bereit, im Endspiel wenn nötig über die volle Distanz zu gehen. "Wir sind auf eine längere Serie vorbereitet."

Kompaktheit und Disziplin führen zum Erfolg

In Bozen traten die Caps sehr kompakt und diszipliniert auf und bestraften die Fehler des Gegners eiskalt. "Es ist ein unglaubliches Gefühl, im Finale zu stehen. Ich glaube, wir haben es uns das ganze Jahr hart erarbeitet", betont Andreas Nödl, verwies aber auch darauf, dass die Matches gegen die Südtiroler sehr eng gewesen waren.

Ex-NHL-Spieler Nödl weiter: "Die ersten drei Spiele hätte auch Bozen gewinnen können. Da haben wir ein bisschen das Quäntchen Glück gehabt. Aber heute war unser bestes Spiel."

Im zweiten Halbfinale steht es nach dem zweiten KAC-Sieg in Serie 2:2. Der ersatzgeschwächte Titelverteidiger Salzburg hat am Freitag (ab 19:45 Uhr im LAOLA1-Live-Ticker) wieder Heimrecht.

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